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Indirekte Rabatte: Klarna startet Cashback-Funktion

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Foto: Klarna

Zusammenfassung

Klarna will neue Akzente im Finanzbereich setzen: In 12 Ländern können Kunden nun Geld in einem Klarna-Konto hinterlegen, Cashback bei Einkäufen sammeln und Rückerstattungen empfangen.
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Der schwedische Payment-Anbieter Klarna will mit neuen Features das Kerngeschäft traditioneller Banken und großer Loyalty-Anbieter angreifen. Das Unternehmen bietet ab sofort in 12 Ländern, darunter Deutschland, viele weitere europäische Länder und die USA, neue Features für „alltägliche Ausgaben“ sowie eine klassische Cashback-Funktionalität ähnlich der Mechanik von Payback.

Mit der neuen „Klarna Balance“-Funktion können Kunden Geld in einem Klarna-Konto hinterlegen, indem sie es von ihrem Bankkonto einzahlen. Diese Mittel lassen sich dann für Einkäufe in der Klarna-App nutzen.

Das neue Cashback-Programm bietet eine flexible Möglichkeit, Geld zurückzubekommen. Je nach Händler können die Cashback-Sätze bis zu 10 % betragen. Im Gegensatz zu klassischen Rabattaktionen steht das gesammelte Cashback direkt in der Klarna-App zur Verfügung und kann für Einkäufe genutzt werden.

Sebastian Siemiatkowski, CEO und Mitgründer von Klarna, erklärte: „Unsere neuen Funktionen vereinfachen es Kunden, ihre Finanzen zu verwalten und Klarna bei alltäglichen Käufen einzusetzen. Damit stärken wir die Loyalität unserer Nutzer und festigen unseren Status als eine der vertrauenswürdigsten Marken im Finanzsektor.“

Diese Produktneuheiten folgen auf den US-Start der Klarna Card im April 2024. Die Karte, bereits erfolgreich in Schweden, Deutschland und Großbritannien, will sich Alternative zu herkömmlichen Kreditkarten positionieren. Sie ermöglicht Kunden, flexibel und zu geringeren Kosten als bei traditionellen Kreditkarten zu shoppen. Klarnas jüngste Erweiterung, die mittlerweile weit über die klassische „Buy Now, Pay Later“-Funktion hinausgeht, zeigt die Ambitionen, den etablierten Banken zunehmend Konkurrenz zu machen.

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