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PayPal Ads startet in den USA – bald auch in Deutschland

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PayPal Mobile App
Foto: PayPal
Neues Werbegeschäft: PayPal startet mit PayPal Ads offiziell eine eigene Werbeplattform. Zunächst nur in den Vereinigten Staaten verfügbar, soll das Angebot bald nach Großbritannien und Deutschland expandieren.
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PayPal hat mit „PayPal Ads“ ein eigen Werbegeschäft gestartet, die Zugang zu Transaktionsdaten von über 400 Millionen Nutzern bieten soll. Die neue Plattform ermöglicht es Werbetreibenden, Konsumenten entlang des gesamten Kaufprozesses zu erreichen und wird zunächst nur in den USA, dem größten Markt von PayPal, verfügbar sein. Eine Expansion nach Großbritannien und Deutschland, die jeweils zweit- und drittgrößten Märkte des Unternehmens, sei bereits geplant.

Geleitet wird die neue Abteilung von Mark Grether, einem erfahrenen Manager, der bereits bei Uber und Amazon im Werbegeschäft tätig war. Die bereits im Mai angekündigten Dienstleistungen umfassen umfassende Einblicke in die Kundenpräferenzen, Marktanteilsanalysen und Optimierungsmöglichkeiten an verschiedenen Kontaktpunkten. Besonderes Augenmerk legt PayPal Ads auf die sogenannte „Closed-Loop-Attribution“, die eine präzise Erfolgsmessung von Werbekampagnen ermöglichen soll.

Ein zentrales Element der neuen Werbestrategie ist die Nutzung des umfangreichen Transaktionsdatenpools, der über verschiedene Händler und Plattformen hinweg gesammelt wird. Dadurch erhält PayPal einen umfassenden Überblick über das Einkaufsverhalten der Konsumenten. Grether betont, dass kein Einzelhändler über ein vergleichbares Datenvolumen verfügt. Dies gibt PayPal einen klaren Vorteil bei der Erstellung zielgerichteter Werbeanzeigen, wie Cross-Border Magazin zusammenfasst.

Die Einführung von PayPal Ads folgt auf monatelange Tests, darunter eine Werbefunktion namens „Advanced Offers“ innerhalb der PayPal-App, die es Werbekunden erlaubt, Cashback und Rabatte anzubieten. Das Angebot wurde mittlerweile auf grafische Anzeigen auf den Plattformen PayPal, Venmo und Honey ausgeweitet. Letztere hilft Nutzern beim Finden von Rabattcoupons und Cashback-Aktionen.

Darüber hinaus plant PayPal, Videoanzeigen bis 2025 einzuführen und eine Self-Service-Plattform anzubieten, mit der Marken ihre Kampagnen selbst steuern können. Geplant ist zudem, Werbeflächen auf Händlerwebsites anzubieten, die PayPal für Zahlungsabwicklungen nutzen, was den Zugang zu weiteren Zielgruppen eröffnet.

Mit den neuen Möglichkeiten zielt PayPal Ads darauf ab, Marken zu unterstützen, die ihre Produkte über verschiedene Händler hinweg vertreiben und ihren Marktanteil gezielt erhöhen wollen. Um dies zu ermöglichen, wird PayPal Analysen darüber anbieten, wie die Werbebudgets am besten eingesetzt und welche Zielgruppen am effektivsten erreicht werden können.

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