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Prime Big Deal Days 2024: US-Onlinehandel schwächelt

Lesezeit ca. 2 Minuten

Amazon Prime Big Deal Days 2024: Für manche Händler stiegen die Umsätze um 42 %. Doch außerhalb Amazons verzeichnete der US-Onlinehandel einen Umsatzrückgang von 5 % gegenüber dem Vorjahr, während die Rabatte weltweit zunahmen.

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Die diesjährigen Amazon Prime Big Deal Days waren für einige Händler ein Erfolg, doch insgesamt sanken die Online-Umsätze in den USA während des Events. Laut Zahlen von Momentum Commerce, einem auf Amazon spezialisierten Beratungsunternehmen, stiegen die Umsätze für manche Händler um 42 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies spiegelt laut Digital Commerce 360 jedoch nicht die allgemeine Marktentwicklung wider, denn laut Salesforce verzeichneten andere US-amerikanische Onlinehändler außerhalb von Amazon einen Umsatzrückgang von 5 % im Vergleich zum Vorjahr.

Amazon selbst kündigte an, dass die Prime Big Deal Days die größte Oktober-Verkaufsveranstaltung in der Unternehmensgeschichte darstellten. Angaben zu genauen Umsätzen oder zum globalen Wachstum im Vergleich zum Vorjahr blieben jedoch aus. Immerhin berichtete Amazon, dass Mitglieder weltweit über eine Milliarde Dollar durch Preisnachlässe auf eine breite Produktpalette sparen konnten.

Während der Prime Big Deal Days zeigte sich auch ein Trend, dass am zweiten Veranstaltungstag die Verkäufe nur noch 9 % unter denen des ersten Tages lagen, was im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Verbesserung darstellt. Dennoch blieb der Umsatz rund 32 % hinter dem des Prime Days im Juli zurück. Diese Zahlen zeigen, dass das zweite Prime-Event im Jahr weiterhin im Schatten des ursprünglichen Prime Day im Sommer steht, wenngleich sich die Umsatzdifferenz im Vergleich zu früheren Jahren verringert hat.

Salesforce-Daten verdeutlichen laut Digital Commerce 360, dass Amazon zwar ein Umsatzwachstum für seine Händler verzeichnen konnte, andere Onlinehändler global jedoch ein stagnierendes Umsatzwachstum hinnehmen mussten. In Europa stiegen die Verkäufe außerhalb Amazons während der Prime Big Deal Days um 9 %, während der US-Markt einen Rückgang verzeichnete.

Die Schwankungen in der Nachfrage könnten laut Salesforce auf diverse Faktoren wie die jüngsten Wetterereignisse und die anstehende US-Präsidentschaftswahl zurückzuführen sein. Insbesondere in Nordamerika, wo 76 der größten Onlinehändler Salesforce als E-Commerce-Plattform nutzen, scheinen Unsicherheiten die Kaufbereitschaft zu dämpfen.

Mehr zu diesen Themen gibt es hier: Amazon, E-Commerce, Marktplätze, USA

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