Der Fast-Fashion-Riese SHEIN strebt einen Börsengang in London an, nachdem Pläne für eine Notierung in New York auf Widerstand stießen. Das Unternehmen hat Berichten nach bei der britischen Finanzaufsichtsbehörde Unterlagen eingereicht und die chinesische Wertpapieraufsicht informiert. Jetzt wartet SHEIN auf die Zustimmung aus beiden Ländern.
Shein könnte seinen geplanten £50 Milliarden Börsengang in London absagen, da in Peking zunehmende Unzufriedenheit über die negative Darstellung des Unternehmens im Vereinigten Königreich herrscht. Der British Fashion Council hat Bedenken geäußert, und die chinesischen Behörden könnten Shein dazu drängen, den Börsengang in Hongkong durchzuführen.
Nvidia hat Apple und Microsoft als wertvollstes Unternehmen der Welt abgelöst. Der KI-Boom hat den Chip-Hersteller an die Spitze katapultiert, mit Aktien, die um 3,4 Prozent auf eine Marktkapitalisierung von 3,3 Billionen Dollar stiegen. Nvidia hält etwa 80 Prozent Marktanteil im Bereich der KI-Chips und profitiert von der hohen Leistungsfähigkeit seiner Technologien.
Kim Kardashians Shapewear-Marke Skims eröffnet ihren ersten permanenten Store in Georgetown, weitere Stores folgen in Kürze. Das auf 4 Milliarden US Dollar bewertete Unternehmen war bisher als E-Commerce Pure Player bekannt und plant noch in diesem Jahr einen Börsengang. Skims wurde durch hautfarbene Shapewear-Produkte berühmt und ist mittlerweile offizieller Unterwäsche-Partner der NBA und WNBA.
Mit einer Preisspanne von 9,50 bis 10,50 Euro pro Aktie strebt der italienische Luxus-Sneaker-Hersteller Golden Goose eine Marktkapitalisierung von bis zu 1,86 Milliarden Euro an. Das 2000 gegründete Unternehmen verzeichnete in den letzten Jahren ein stetiges Umsatzwachstum und plant, sein Produktportfolio zu erweitern.
Shein hat die Preise für zahlreiche Kernprodukte erhöht. Der Fast-Fashion-Riese ist zudem dem British Retail Consortium (BRC) beigetreten und hat sich zur Einhaltung von Nachhaltigkeits- und ethischen Arbeitsrichtlinien verpflichtet. Das Unternehmen bereitet sich auf eine Börsennotierung in London vor, steht jedoch im Fokus von Kritik wegen angeblicher Arbeitsrechtsverletzungen und der Nutzung einer Einfuhrsteuerbefreiung.
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