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China

Slogan des Online-Marktplatzes Temu

Temu öffnet seinen Marktplatz: Erste Verkäufer mit Lager in USA

Temu hat seit seiner Gründung den US-Markt mit einem Konsignationsmodell erschlossen, das umfassende Kontrolle über Qualität und Preis ermöglichte, aber internationale Verkäufer limitierte. Ein strategischer Wandel führt nun zur Integration von Verkäufern mit US-Lagerbeständen, was Temu zu einem echten Marktplatz in den USA macht. Aktuell sind alle ca. 1.000 bei Temu gelisteten Verkäufer in China ansässig, verfügen aber über Lagerbestände in den USA, die zum Teil bereits für Amazon genutzt werden.

Abbildung des Temu-Logos auf einem Smartphone

Temu: Offenbar 2 Milliarden Dollar Spendings auf Meta-Plattformen

Nach Informationen des Wall Street Journals investierte PDD Holdings, Temus Muttergesellschaft, in 2023 nahezu 2 Milliarden Dollar in Werbung auf den Social Media-Plattformen Facebook und Instagram – womit Temu zum Top-Werbetreibenden von Meta avancieren würde. Ähnliche Summen flossen den Berichten nach auch in Werbung bei Google, wo Temu unter die fünf größten Werbekunden des Jahres zählte.
Während der Wettbewerber Shein auf Logistikstandorte direkt in Frankfurt und Polen setzt, könnte Temu zudem bald eine eigene Fluglinie nutzen. Ein Schritt, der die Lieferketten-Dynamik von Temu nach Deutschland, den wichtigsten europäischen Markt, grundlegend verändern dürfte.

Smartphone mit großem Shein-Logo

Digital Services Act (DSA) – Shein wird als sehr große Plattform eingestuft

Shein wird sich zukünftig strengerer EU-Regulatorik stellen müssen, nachdem eine signifikante Nutzerbasis in der Europäischen Union erreicht wurde. Im Rahmen des Digital Services Act (DSA), der Unternehmen mit mehr als 45 Millionen Nutzern als sehr große Online-Plattformen klassifiziert, wird von Shein erwartet, intensivere Maßnahmen gegen illegale Inhalte und gefälschte Produkte zu ergreifen. Die neue Hürde geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem Shein eine massive Expansion in die EU verzeichnet und einen Börsengang anstrebt.

Ueber Eats Roboter der in Tokio einen Zebrastreifen kreuzt

Uber Eats startet autonomen Roboter-Lieferservice in Tokio

Uber Eats hat in Zusammenarbeit mit Mitsubishi Electric und dem Robotik-Startup Cartken einen Lieferservice mit Gehwegrobotern in Japan gestartet, was den ersten Einsatz von Lieferrobotern durch Uber Eats außerhalb der Vereinigten Staaten darstellt. Der Einsatz der Technologie in Tokio steht im Einklang mit Japans Bestrebungen, Lösungen für seine alternde Bevölkerung und den schrumpfenden Arbeitsmarkt zu finden. Die Roboter, die speziell für die Navigation auf Gehwegen konzipiert sind, bieten eine umweltfreundliche und effiziente Alternative zu herkömmlichen Liefermethoden. Die Roboter sind mit Sensoren, Kameras und fortschrittlicher Software ausgestattet, die es ihnen ermöglicht, ihre Umgebung zu erkennen und durch sie zu navigieren.

Foto einer Shein Lagerhalle

Offenlegungsmängel: Shein stößt auf neue Hürden beim UK Börsengang

Die britische Niederlassung von Shein, dem chinesischen Rising-Star der Fast-Fashion Industrie, sieht sich mit neuen rechtlichen Herausforderungen für einen möglichen Börsengang in Großbritannien konfrontiert, nachdem es versäumt hat, den „menschlichen Eigentümer“, in UK die „person with significant control“ (PSC) genannt, offenzulegen.
Laut Gesetz sind Unternehmen in Großbritannien verpflichtet, ihren menschlichen Eigentümer, der beispielsweise die Gesellschafter oder geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH in Deutschland entsprechen, offenzulegen. Wie The Guardian berichtet, hat Shein Distribution UK Ltd jedoch Roadget Business Pte Ltd, ein in Singapur ansässiges Unternehmen, als seinen PSC deklariert – nicht jedoch eine Einzelperson.

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