Klarna erweitert seine Präsenz im stationären Handel und geht eine bedeutende Partnerschaft mit Adyen ein. Ab sofort können Kunden in Europa, Nordamerika und Australien in physischen Geschäften über Adyens Zahlungsterminals Klarna als Zahlungsmethode nutzen. Dies markiert einen wichtigen Schritt für Klarna, dessen „Buy Now, Pay Later“ (BNPL)-Lösung bisher vor allem online stark vertreten war.
Adyen, einer der führenden Anbieter von Zahlungslösungen, ist das erste globale Zahlungsdienstleistungsunternehmen (PSP), das Klarna gleichzeitig auf allen physischen Zahlungsterminals weltweit anbietet. Der Rollout startet mit einer Pilotphase und soll ab Oktober weiter ausgeweitet werden.
David Sykes, Chief Commercial Officer bei Klarna, äußert sich positiv über die erweiterte Kooperation: „Wir wollen, dass Verbraucher Klarna an jedem Checkout nutzen können – egal ob online oder im Geschäft. Unsere Partnerschaft mit Adyen bringt uns diesem Ziel einen großen Schritt näher.“
Adyen ist mit über 450.000 Geräten weltweit einer der führenden Anbieter von In-Person-Zahlungslösungen. Alexa von Bismarck, Präsidentin EMEA bei Adyen, betont, dass die Kunden im stationären Handel zunehmend flexible Zahlungsmethoden schätzen. Mit Klarna erhalten die Kunden nun eine zusätzliche, zinsfreie BNPL-Option, die das Einkaufserlebnis grundlegend verändern könnte.
Ein besonderes Merkmal dieser Integration ist die Einführung von Klarnas dynamischer QR-Lösung. Kunden können den QR-Code auf dem Adyen-Terminal scannen und die Transaktion über ihr Mobilgerät abschließen. Dadurch bleibt die Zahlung nahtlos in die Klarna-App integriert, was den Überblick über alle Einkäufe erleichtert.
Die womöglich wegweisende Kooperation zwischen Klarna und Adyen könnte zweifelsohne den Markt für stationäre Zahlungsabwicklungen nachhaltig verändern, indem mit Klarna eine echte „Buy Now, Pay Later“ Option in den Stationärhandel rückt.