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Digital Signage: Vertiseit übernimmt Visual Art für 40 Millionen Euro

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Digital Signage Bildschirme von Vertiseit
Foto: Vertiseit
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Zusammenfassung

Vertiseit hat den schwedischen Wettbewerber Visual Art für rund 40 Millionen Euro übernommen. Mit der Akquisition verstärkt Vertiseit seine Position im europäischen Digital Signage-Markt. Visual Art soll dabei eigenständig bleiben.
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Vertiseit übernimmt den schwedischen Wettbewerber Visual Art und formt damit einen neuen bedeutenden Akteur im europäischen Digital Signage-Markt. Durch den Kauf der Nummer drei der Branche in den nordischen Ländern stärkt Vertiseit seine Position als Full-Service-Anbieter und erweitert seine Software- und SaaS-Kapazitäten erheblich. Der Kaufpreis beläuft sich auf 457 Millionen Schwedische Kronen (ca. 40,32 Millionen Euro).

Wie Invidis per Sondernewsletter berichtet, wird Visual Art wird auch nach der Übernahme als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Vertiseit-Gruppe weitergeführt. Mit rund 120 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 30 Millionen Euro betreut Visual Art namhafte Kunden wie McDonald’s, Subway und 7-Eleven. Durch den Zusammenschluss erhöhen sich die jährlichen SaaS-Umsätze (ARR) von Vertiseit auf 22,4 Millionen Euro.

Vertiseit ist bereits durch seine Plattformen Dise und Grassfish etabliert und hat Kunden wie Bosch, Lidl und Porsche. Durch die Übernahme festigt das Unternehmen seine Marktstellung in Europa und erweitert seine Präsenz in Nordamerika durch das Chicagoer Büro von Visual Art. Beide Unternehmen verfolgen das Ziel, weltweit führend im Bereich Digital Signage zu werden und die Kommunikation zwischen der physischen und digitalen Welt zu transformieren.

Die Finanzierung der Übernahme erfolgte durch ein Darlehen von Nordea und eine Aktienemission. Bonnier Capital, der Investmentarm des gleichnamigen skandinavischen Verlagshauses, wird durch die Transaktion zum Haupteigentümer von Vertiseit.

Mit diesem Schritt setzt Vertiseit seine langfristige Strategie zur Marktkonsolidierung und Erhöhung des wiederkehrenden Umsatzes fort. Bis 2032 plant das Unternehmen, seine ARR auf umgerechnet 88 Millionen Euro zu steigern.

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