Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen. Die ganzheitliche Sicht hilft dabei, die Kunden besser zu verstehen, die Zielgruppe effektiver anzusprechen und die Produkte erfolgreicher zu verkaufen.
Nachdem das Bundeskartellamt zugestimmt hat, hat der italienische Konzern Cisalfa über Intersport Voswinkel den insolventen Sportfachhändler SportScheck von Signa übernommen. Cisalfa plant nun Investitionen von über 50 Millionen Euro in den deutschen Markt. SportScheck bleibt als Premium-Sportfachhändler mit Sitz in München bestehen.
Kurz vor dem Börsengang bringt SHEIN seine Wiederverkaufsplattform SHEIN Exchange nach Europa. Frankreich startet, gefolgt von UK und Deutschland. Die Plattform, die bereits seit 2022 in den USA starke Nutzerzahlen aufweist, ermöglicht den einfachen Kauf und Verkauf von Second-Hand-Artikeln direkt über die SHEIN-App.
Seit November laufen in China wöchentliche fünfstündige Live-Shopping-Shows von Zara auf Douyin, der chinesischen Version von TikTok. Die Inditex-Tochter plant, ihr aufwendig produziertes Live-Shopping-Format nach erfolgreichem Start in China auch in der EU, Großbritannien und den USA einzuführen.
Shein plant einen Börsengang in London und bereitet sich laut Sky News darauf vor, einen Prospekt bei der britischen Finanzaufsichtsbehörde einzureichen. Der mögliche Börsengang könnte das Unternehmen auf etwa 50 Milliarden Pfund bewerten. Erst vergangene Woche hatten britische Abgeordnete hinsichtlich der Eignung von Shein für eine Notierung in London Bedenken geäußert.
Mark Zuckerberg hat mit Facebook Marketplace heimlich eine gigantische E-Commerce-Plattform aufgebaut, die viermal so viele Nutzer wie Amazon hat. 2016 als Nachbarschaftsverkaufsplattform gestartet, gewann sie dank einfacher Bedienung und Messenger-Integration an Popularität. Die Pandemie verstärkte den Boom, und seitdem meldet Meta kontinuierlich Rekordnutzerzahlen.
Das Oberlandesgericht Nürnberg hat die Vorkasse-Regelung auf netto-online.de untersagt. Laut Urteil benachteiligt die Praxis, den Kaufpreis vor Vertragsabschluss zu verlangen, die Kunden unangemessen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte geklagt und recht bekommen.
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