Wachstum im Schneckentempo: IMK-Prognose für Deutschland
Das IMK rechnet für 2024 mit einer stagnierenden deutschen Wirtschaft. Gründe sind schwache Exporte, verhaltene Investitionen und eine restriktive Geldpolitik.
Das IMK rechnet für 2024 mit einer stagnierenden deutschen Wirtschaft. Gründe sind schwache Exporte, verhaltene Investitionen und eine restriktive Geldpolitik.
Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September 2024 erneut gesunken. Mit 85,4 Punkten ist dies der vierte Rückgang in Folge. Besonders die Industrie und der Handel leiden unter schlechten Geschäften und pessimistischen Erwartungen.
Die IT-Ausfälle im Juli 2024 führten bei fast der Hälfte der betroffenen deutschen Unternehmen zu Betriebseinstellungen. Eine Umfrage von BSI und Bitkom zeigt, dass viele Firmen ihre Notfallpläne anpassen, doch IT-Ausfälle bleiben aus Sicht vieler unvermeidbar.
Die von Allianz Trade analysierten deutschen Grenzkontrollen erhöhen Transportkosten und stören Lieferketten. Importverluste von bis zu 1,1 Mrd. Euro und ein Rückgang des BIP um 11,5 Mrd. Euro sind möglich.
Eine Analyse von Acxiom zeigt eine positive Entwicklung der Kaufkraft in Deutschland für das Jahr 2024. Mit einer erwarteten Pro-Kopf-Kaufkraft von 26.870 Euro und einer Gesamtkaufkraft von 2.278 Milliarden Euro wird ein Zuwachs von 4,7 % prognostiziert. Bayern und München führen weiterhin die Einkommensrankings an, während die regionale Disparität bestehen bleibt.
Eine Roland Berger-Studie zeigt: Nur 19% der Unternehmen bewerten ihren Reifegrad in Generativer KI als hoch. Trotz erkanntem Potenzial bei Automatisierung und Qualität fehlt es an Implementierung.