Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen. Die ganzheitliche Sicht hilft dabei, die Kunden besser zu verstehen, die Zielgruppe effektiver anzusprechen und die Produkte erfolgreicher zu verkaufen.
Der E-Commerce in Deutschland verzeichnete im zweiten Quartal 2024 ein Wachstum von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Treibende Kraft sind Online-Marktplätze, während Herstellerversender und Multichannel-Händler Rückgänge hinnehmen mussten. Doch die Unsicherheiten bleiben bestehen.
Der Buchmarkt in Deutschland zeigt sich robust. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wuchs der Umsatz 2023 um 2,8 Prozent und im ersten Halbjahr 2024 um 1,2 Prozent. Besonders junge Leser und digitale Formate treiben das Wachstum an, während Verlage und Buchhandlungen weiterhin Herausforderungen durch die schwache Konsumnachfrage und hohe Kosten spüren.
Laut dem Dialogmarketing-Monitor 2024 der Deutschen Post stiegen die Werbeausgaben in Deutschland 2023 um 2 Prozent auf 42,5 Milliarden Euro. Online-Marketing und Print-Mailings trugen mit einem Plus von 0,7 Milliarden Euro maßgeblich zum Wachstum bei, während klassische Medien stagnierten. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Marketing bleibt jedoch gering.
Die aktuelle Studie „Krisenfestigkeit im Handel“ von ECC KÖLN und Grant Thornton zeigt, dass Produktengpässe das Kaufverhalten der Konsumenten stark verändert haben. Eigenmarken und regionale Produkte sind im Trend, und Händler müssen ihre Strategien anpassen, um die hohe Anspruchshaltung der Verbraucher zu erfüllen.
Laut der KEP-Studie 2024 stieg das Sendungsvolumen der KEP-Dienste in Deutschland 2023 um 0,6 Prozent auf 4,175 Milliarden Sendungen. Der Gesamtumsatz erreichte 26,5 Milliarden Euro. Während das B2C-Sendungsvolumen um 3,4 Prozent zulegte, sank das B2B-Sendungsvolumen um 3,8 Prozent.
Eine Untersuchung von Aktion Mensch und Google deckt auf: Die meisten deutschen Online-Shops sind nicht barrierefrei. Nur 15 von 71 getesteten Webseiten sind über die Tastatur bedienbar. Fehlende Kontraste und unlogische Seitenaufbauten sind häufige Probleme. Ab Juni 2025 müssen viele Unternehmen ihre digitalen Angebote barrierefrei gestalten.
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