In der aktuell sehr dynamischen Welt von Retail Media sind effiziente, skalierbare und datengesteuerte Prozesse entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dennoch verlassen sich viele Unternehmen nach wie vor auf Excel-Tabellen, obwohl diese den steigenden Anforderungen kaum gerecht werden.
Warum ist der Umstieg auf digitale Tools unverzichtbar? Hier sind die wichtigsten Argumente:
1. Skalierbarkeit und Effizienz
Der Retail-Media-Markt wächst kontinuierlich und erreicht 2024 ein geschätztes Volumen von über 50 Milliarden Euro weltweit. Kampagnen werden immer komplexer und die Anzahl der Touchpoints steigt. Excel, ein Werkzeug, das ursprünglich für statische Daten konzipiert wurde, kann mit dieser Dynamik nicht Schritt halten.
- Automatisierung von Prozessen: Digitale Tools ermöglichen die automatische Verwaltung von Kampagnenbudgets, Gebotsstrategien und Reportings, wodurch manuelle Eingaben überflüssig werden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Fehler.
- Echtzeit-Anpassungen: Während Änderungen in Excel mühsam und langsam sind, erlauben spezialisierte Plattformen schnelle Anpassungen an Kampagnenparametern, was gerade in schnelllebigen Branchen wie Retail Media unverzichtbar ist.
2. Kollaboration und Transparenz
Eine der größten Schwächen von Excel ist die eingeschränkte Möglichkeit zur Zusammenarbeit. In der Praxis führen verschiedene Versionen von Tabellen und mangelnde Synchronisation zu Ineffizienzen und Missverständnissen.
- Zentrale Plattformen: Digitale Tools bieten eine zentrale Datenbasis, auf die alle Stakeholder zugreifen können – sei es das Marketing-Team, Agenturen oder externe Dienstleister.
- Echtzeit-Dashboards: Entscheider können aktuelle Kampagnendaten und Performance-Metriken in Echtzeit einsehen, ohne auf manuelle Berichte angewiesen zu sein. Dies erhöht die Transparenz und beschleunigt Entscheidungsprozesse.
3. Datenintegration und Analysen
Retail Media ist eine datenintensive Disziplin, die präzise Analysen und fundierte Entscheidungen erfordert. Hier stoßen Excel-Tabellen schnell an ihre Grenzen.
- Datenaggregation: Digitale Tools können verschiedene Datenquellen wie Verkaufsmetriken, Klickzahlen und Zielgruppensegmentierungen nahtlos integrieren. So entsteht ein umfassender Überblick über die Kampagnenleistung.
- KI-gestützte Insights: Moderne Lösungen nutzen künstliche Intelligenz, um Muster in großen Datenmengen zu erkennen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben. Dies ist mit Excel schlicht nicht möglich.
- Performance-Messung: Tools ermöglichen detaillierte Attribution, sodass Unternehmen verstehen können, welche Maßnahmen tatsächlich zum Umsatzwachstum beitragen.
Fazit
Während Excel in der Vergangenheit ein vielseitiges Werkzeug war, ist es den Anforderungen moderner Retail-Media-Operations nicht mehr gewachsen. Spezialisierte digitale Tools bieten Unternehmen die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Für Unternehmen, die zukunftsorientiert handeln, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, in diese Technologien zu investieren. Wer den Wandel frühzeitig vollzieht, wird langfristig effizienter arbeiten und besser auf die Herausforderungen eines zunehmend datengetriebenen Marktes reagieren können.