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Thema

Inflation

Euro Münzen und Geldschein vor einer Preistabelle

Inflation im Euroraum steigt im Januar 2025 auf 2,5 %

Die Inflation im Euroraum ist im Januar 2025 auf 2,5 % gestiegen, nach 2,4 % im Dezember. Eurostat zufolge trugen steigende Energiepreise zum Anstieg bei, während die Inflation bei Lebensmitteln und Dienstleistungen leicht zurückging. In Deutschland verharrte die Inflation bei 2,8 %, während Kroatien mit 5,0 % den höchsten Anstieg verzeichnete.

Schraubstock und Geldbörse als Symbol für Inflation

Preissteigerung verlangsamt sich: Inflation im Januar bei 2,3 %

Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im Januar 2025 um 2,3 % im Vergleich zum Vorjahr, so das Statistische Bundesamt. Die Kerninflation bleibt mit 2,9 % hoch. Während Energiepreise sanken, verteuerten sich Dienstleistungen um 4,0 %. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) lag bei 2,8 %.

Mann mit Geld bei einem Einkauf an der Kasse

Ifo-Institut: Einzelhändler erwarten Preiserhöhungen im neuen Jahr

Die ifo Preiserwartungen erreichten im Dezember 19,7 Punkte, den höchsten Wert seit 2023. Besonders Einzelhändler und konsumnahe Dienstleister planen Preiserhöhungen. Das ifo Institut prognostiziert eine Inflationsrate von etwa 2,5 Prozent, die über dem EZB-Ziel liegt.

Schraubstock und Geldbörse als Symbol für Inflation

Inflationsrate 2024: Entspannung auf +2,2 % im Jahresdurchschnitt

Die Inflation in Deutschland sank 2024 auf +2,2 %, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Energie wurde günstiger, während Dienstleistungen weiterhin überdurchschnittlich teurer wurden, insbesondere Versicherungen und Gaststättendienstleistungen. Die Kerninflation lag bei +3,0 % und verdeutlicht eine anhaltende Teuerung in vielen Güterbereichen.

Euro-Geldscheine in einer Geldbörse

GfK-Studie: Regionale Unterschiede bei Kaufkraft bleiben groß

Die GfK-Studie zur Kaufkraft 2025 zeigt einen nominalen Anstieg von 2 Prozent auf 29.566 Euro pro Kopf. Doch steigende Verbraucherpreise könnten den realen Zugewinn ausgleichen. Bayern und Hamburg liegen mit Spitzenwerten über dem Bundesdurchschnitt, während Bremen und Gelsenkirchen die Schlusslichter markieren. Positiv entwickelt sich die Kaufkraft in den neuen Bundesländern, die weiter aufholen.

Deutschland-Flagge mit abnehmender Kurve als Symbol für Rezession 2023 in Deutschland

BIP-Rückgang: Deutsche Wirtschaft schrumpft 2024 – zweites Minusjahr in Folge

Die deutsche Wirtschaft erlebte 2024 mit einem BIP-Rückgang von 0,2 % das zweite Minusjahr in Folge. Hohe Energiekosten, Zinsen und eine schwächelnde Industrie belasteten die Konjunktur. Besonders das Verarbeitende Gewerbe und das Baugewerbe verzeichneten deutliche Rückgänge, während Dienstleistungssektoren teils positiv abschlossen.

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