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Trend trotz Insolvenzen: Mehr Betriebsgründungen als -aufgaben 2024

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Foto: RDNE Stock project / Pexels

Key takeaways

Auch 2024 gab es in Deutschland mehr Betriebsgründungen als -aufgaben. Laut Destatis wurden rund 120.900 wirtschaftlich bedeutende Betriebe neu gegründet, während 99.200 vollständig aufgegeben wurden. Damit setzt sich der langjährige Trend fort, trotz steigender Schließungszahlen.

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Auch im Jahr 2024 wurden in Deutschland mehr Betriebe gegründet als vollständig aufgegeben. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag die Zahl der Betriebsgründungen mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung bei rund 120.900 – ein Anstieg von 2,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig wurden etwa 99.200 solcher Betriebe vollständig aufgegeben, was einem Anstieg von 2,7 % entspricht. Damit setzt sich der seit 2003 bestehende Trend fort, dass es mehr Neugründungen als Aufgaben gibt.

Betrachtet man alle Gewerbeneugründungen, also inklusive kleinerer Unternehmen, zeigt sich nur ein leichtes Wachstum. Mit rund 594.500 neu gegründeten Gewerben stieg die Zahl um 0,2 % im Vergleich zu 2023. Auch die Anzahl der Gewerbeanmeldungen, zu denen neben Neugründungen auch Betriebsübernahmen, Umwandlungen und Standortwechsel zählen, erhöhte sich um 0,2 % auf etwa 716.400.

Die Zahl der vollständigen Gewerbeaufgaben fiel 2024 deutlich höher aus als 2023. Mit rund 503.400 vollständigen Aufgaben betrug der Anstieg 3,4 %. Insgesamt wurden rund 619.100 Gewerbeabmeldungen registriert, ein Zuwachs von 2,7 %. Diese Zahl umfasst neben Betriebsaufgaben auch Übergaben, Umwandlungen und Standortverlagerungen.

Während die Zahl der Neugründungen 2024 weiterhin über der der Betriebsaufgaben liegt, zeigt sich ein zunehmender Trend zu Unternehmensschließungen. Besonders die vollständigen Aufgaben größerer Betriebe stiegen stärker als die Neugründungen. Dennoch bleibt das Verhältnis zwischen Gründungen und Schließungen positiv – ein stabiler Faktor für die deutsche Wirtschaft.

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