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Gruppeninsolvenz: Sanierung ermöglicht Fortführung von Netgrade und Datamints

Agenturleistungen von netgrade
Foto: netgrade

Key takeaways

Im Rahmen eines Asset Deals wurden die Online-Agenturen netgrade und datamints auf zwei neue Gesellschaften übertragen. Gespräche für die übrigen Gruppengesellschaften laufen im Rahmen der Gruppeninsolvenz weiter.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Im Rahmen eines koordinierten Gruppeninsolvenzverfahrens hat die auf Sanierungen spezialisierte Experten von PLUTA einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die beiden Digital- und Strategieagenturen netgrade GmbH und datamints GmbH wurden erfolgreich über einen Asset Deal auf zwei neue Gesellschaften übertragen. Der operative Geschäftsbetrieb wird damit nahtlos fortgeführt, und alle 64 Arbeitsplätze bleiben erhalten.

Neugründungen sichern Betrieb und Beschäftigung

Die netgrade GmbH firmiert künftig als netgrade digital GmbH mit Sitz in Würzburg. Hier bleiben 37 Arbeitsplätze bestehen. Die datamints GmbH mit Standort in Penzberg geht in der neuen datamints.com GmbH auf, wo 27 Mitarbeitende weiterhin beschäftigt werden. Die Übertragung der Vermögenswerte wurde unter der Leitung von PLUTA umgesetzt, die dabei eng mit Investoren, Gläubigern und den Geschäftsführern der bisherigen Gesellschaften zusammenarbeitete.

Digitale Kompetenz bleibt bestehen

Die 2012 gegründete netgrade hat sich auf Suchmaschinenoptimierung, Onlinewerbung und technische Website-Betreuung spezialisiert. Seit 2022 war die datamints GmbH eine 100-prozentige Tochter der netgrade GmbH. Gemeinsam bieten beide Agenturen integrierte Leistungen in den Bereichen Design, Technik und Online-Marketing an – und dies nun weiterhin unter neuer Trägerschaft.

Gespräche mit weiteren Investoren laufen

Zwei weitere Gesellschaften der Gruppe, die seo2b GmbH und belboon GmbH, befinden sich weiterhin im Restrukturierungsprozess. Laut Meyerle laufen derzeit Gespräche mit mehreren potenziellen Investoren. Ziel sei es auch hier, langfristige Fortführungslösungen zu finden. Unterstützt wird das Verfahren durch Wirtschaftsjurist Dino Eglinski.

Zuversicht bei Geschäftsführung und Verwalter

Die bisherigen Geschäftsführer Dominik Klosa und Robert Kolloch äußerten sich positiv zur Lösung: Sie sehen in der Investorenlösung ein starkes Signal an Mitarbeitende und Kunden. Insolvenzverwalter Meyerle lobte zudem die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten und betonte, dass mit der Sanierung nicht nur Unternehmen, sondern auch deren Arbeitsplätze gesichert werden konnten.

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