GLS Germany ist mit umfangreichen Vorbereitungen und zusätzlichen Kapazitäten erfolgreich in die diesjährige Peak Season gestartet. Der Paketdienstleister erwartet wie in den Vorjahren bis zu 30 Prozent mehr Sendungen während des Herbst- und Weihnachtsgeschäfts und begegnet dieser Herausforderung mit einer Kombination aus bewährten Maßnahmen, Digitalisierung und einer gestärkten Teamstruktur.
Täglich bewegt GLS in der Hochsaison über eine Million Pakete. Um diese Mengen zu bewältigen, setzt das Unternehmen auf rund 5.000 zusätzliche Mitarbeitende sowie 2.000 zusätzliche Fahrzeuge im Nah- und Fernverkehr. Verlängerte Sortierzeiten, neue Direktverkehre und eine enge Abstimmung zwischen Operations, IT und Vertrieb sollen die Prozesse auch an Spitzentagen effizient halten.
Stabile Zustellqualität trotz wachsender Anforderungen
Trotz der angespannten Lage in der Paketlogistikbranche kann GLS auf ausreichend Personal zurückgreifen. Die frühzeitige Planung zahlt sich aus: Neun von zehn nationalen Paketen erreichen ihr Ziel am nächsten Werktag. Zu den technischen Neuerungen gehören KI-gestützte Tourenplanung, automatisierte Sortierung in den Depots und digitale Steuerungssysteme – gerade an umsatzstarken Tagen wie dem Black Friday sind diese Systeme entscheidend für punktgenaue Zustellungen und eine bessere Toureneffizienz.
CEO Moritz Eichhöfer unterstreicht in der Pressemitteilung die Bedeutung der Hochsaison für das Unternehmen: „Wir zeigen jedes Jahr aufs Neue, dass wir in der entscheidenden Zeit leistungsfähig und verlässlich sind. Trotz Herausforderungen wie dem veränderten Konsumverhalten oder höheren Lohnkosten arbeiten wir auf unser Ziel hin: zuverlässiger Versand für unsere Kunden.“
Gewinnen in der Plattform-Ökonomie
Ausbau des Out of Home-Netzes als Wettbewerbsvorteil
Ein zentraler Bestandteil der GLS-Strategie bleibt das wachsende Netzwerk an Out of Home-Punkten. Über 10.000 Paketshops und Paketstationen stehen bereits zur Verfügung, perspektivisch sollen es 20.000 Standorte werden. Möglich macht dies auch die Kooperation mit DPD, die ein gemeinsames Zustellnetz schafft. Das entlastet nicht nur Zustellfahrer, sondern macht den Paketempfang für Verbraucher flexibler.
Fristen kurz vor Heiligabend
GLS ruft Versender auf, Pakete transportsicher zu verpacken und bis spätestens 12 Uhr mittags zu den veröffentlichten Fristen abzugeben. Für Deutschland gilt der 19. Dezember, für die EU-Nachbarländer der 18. Dezember. Ein stabiler Karton und ein „Schüttel-Test“ helfen, Schäden zu vermeiden. Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt der Betrieb in allen Hubs und Depots aktiv, um auch Retouren und Neujahrssendungen schnell zuzustellen.


