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H&M startet Aktienrückkauf für langfristiges Bonusprogramm

Neuer H&M Concept Store in New York City
Foto: H&M

Key takeaways

H&M startet ein Aktienrückkaufprogramm über maximal 1,1 Millionen B-Aktien im Wert von bis zu 175 Millionen SEK. Ziel ist die Absicherung eines langfristigen Anreizprogramms für Mitarbeitende.

Lesezeit ca. 1 Minute

H & M Hennes & Mauritz AB startet ein Rückkaufprogramm eigener Aktien, das der Absicherung seines langfristigen Anreizprogramms (LTIP) dient. Die Entscheidung des Vorstands basiert auf einer Ermächtigung der Hauptversammlung 2025 und soll die Lieferung von B-Aktien an Programmteilnehmer sicherstellen.

Regelkonforme Umsetzung unter Safe Harbour

Die Rückkäufe erfolgen auf Grundlage der EU-Marktmissbrauchsverordnung (MAR) sowie der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052, die als Safe-Harbour-Regelung bekannt ist. Ein unabhängiges Investmentunternehmen übernimmt die Durchführung der Transaktionen. Dieses trifft eigenständig Entscheidungen über den Zeitpunkt und Umfang der Rückkäufe, wodurch Interessenkonflikte vermieden werden sollen.

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Konditionen des Rückkaufprogramms

Der Aktienrückkauf erfolgt ausschließlich über die Nasdaq Stockholm und unterliegt deren Regelwerk. Die Käufe müssen im jeweils aktuellen Geld-/Brief-Spannenbereich der Börse liegen. Insgesamt dürfen maximal 1,1 Millionen B-Aktien zurückgekauft werden. Das Volumen des Rückkaufs ist auf 175 Millionen schwedische Kronen (rund 15 Millionen Euro) begrenzt. Der Rückkaufzeitraum begann am 26. Juni 2025 und endet spätestens am 17. Juli 2025. Die Bezahlung der Aktien erfolgt ausschließlich in bar.

Aktienstruktur und Bestand

Zum 26. Juni 2025 verfügt H&M über 1.604.491.375 Aktien, darunter 194,4 Millionen A-Aktien und rund 1,41 Milliarden B-Aktien. Derzeit hält das Unternehmen keine eigenen Aktien, wodurch dieses Programm das erste Rückkaufvorhaben zur Bedienung des LTIP darstellt.

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