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Energiewende: IKEA verkauft neues Plug-and-Play Solarstrom-Balkonkraftwerk

IKEA Solarstrom Balkonkraftwerk
Foto: Inter IKEA Systems B.V.

Key takeaways

IKEA bringt gemeinsam mit Svea Solar ein günstiges, steckfertiges Balkonkraftwerk auf den Markt. Das System richtet sich an Mieter und kleine Unternehmen ohne eigene Dachfläche und unterstützt so den dezentralen Einstieg in die Energiewende. Der Startpreis liegt bei 1.229 Euro, inklusive modularer Speicherlösung.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Der Möbelriese IKEA bringt gemeinsam mit dem Solartechnologie-Unternehmen Svea Solar eine neue Plug-and-Play-Lösung für Balkonkraftwerke auf den deutschen Markt. Die steckfertigen Systeme, die für Balkon, Garten oder Fassade geeignet sind, richten sich insbesondere an Haushalte ohne eigene Dachfläche – also vor allem Mieter. Der Preis beginnt bei 1.229 Euro, wobei Mitglieder des IKEA Family- oder Business-Netzwerks zusätzlich 15 % Rabatt erhalten. Damit zählt IKEA laut eigener Aussage aktuell zu den günstigsten Anbietern vergleichbarer Systeme in Deutschland.

Einstieg in die Energiewende ohne Eigentum

Mit dem neuen Produkt adressiert IKEA eine wachsende Zielgruppe: Menschen in städtischen Mietverhältnissen, die angesichts steigender Energiepreise nach unabhängigen und nachhaltigen Alternativen suchen. Die Balkonkraftwerke lassen sich einfach montieren und sind sofort einsatzbereit. Sie erzeugen Strom, der direkt im Haushalt verbraucht oder ins Netz eingespeist werden kann – ganz ohne aufwendige Genehmigungsverfahren oder bauliche Maßnahmen. Der Startzeitpunkt ist günstig gewählt: Sommermonate mit hoher Sonneneinstrahlung, vereinfachte regulatorische Rahmenbedingungen und Förderprogramme erleichtern den Einstieg in die private Stromproduktion zusätzlich.

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Modulares System mit Speicherlösung

Das System basiert auf der Produktreihe EcoFlow STREAM, deren Komponenten modular kombinierbar sind. Neben den Photovoltaikmodulen umfasst das Angebot tragbare Speicherlösungen, sogenannte Powerstations, sowie intelligente Stecker zur Verbrauchssteuerung. Selbst größere Haushaltsgeräte lassen sich laut Anbieter netzunabhängig betreiben – etwa Wasch- oder Spülmaschinen. Für IKEA ist die Einführung ein weiterer Baustein in der Strategie, das eigene Portfolio um Lösungen für nachhaltiges Wohnen zu erweitern.

Energie für Privatpersonen und Unternehmen

Das Angebot richtet sich nicht nur an Privatpersonen, sondern auch an kleine Unternehmen, die über keine eigene Dachfläche verfügen. Mitglieder des IKEA Business Networks können die Systeme ebenso nutzen, etwa zur Ergänzung der Stromversorgung an gemieteten Bürostandorten. Die flexible Anwendung an verschiedenen Standorten – ob Balkon, Fassade oder Gartenhaus – macht das System auch für kleinere Gewerbebetriebe interessant.

IKEA setzt auf Energieprodukte

Die Kooperation mit Svea Solar besteht bereits seit 2020. Die Einführung der Balkonkraftwerke ist Teil einer breiteren Initiative des Unternehmens, das eigene Nachhaltigkeitsversprechen umzusetzen. IKEA strebt bis 2030 eine Halbierung der eigenen Emissionen an, langfristig soll Netto-Null erreicht werden. Im Rahmen dieses Ziels investiert das Unternehmen auch in den Ausbau seiner Ladeinfrastruktur: Bis zu 1.000 zusätzliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge sind an IKEA-Standorten in Deutschland geplant. Ergänzt wird das Energielösungsportfolio durch klassische Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Wallboxen für E-Autos.

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