Die geopolitische Lage im Nahen Osten hat direkte Auswirkungen auf den internationalen Warenverkehr: DHL hat die Zustellung in mehrere Länder der Region bis auf Weiteres gestoppt. Hintergrund ist die eskalierende militärische Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran, die sich seit dem israelischen Angriff vor 10 Tagen und zuletzt durch das Bombardement durch die USA erheblich verschärft hat.
Mehrere Staaten betroffen
Laut Unternehmensangaben wird derzeit keine Fracht mehr nach Israel, Iran, Irak, Jordanien, Syrien sowie in die palästinensischen Autonomiegebiete transportiert. DHL begründet dies mit der Sperrung des Luftraums und der unklaren Sicherheitslage. Bereits eingegangene Sendungen werden eingelagert und sollen ausgeliefert werden, sobald ein sicherer Transport wieder möglich ist.
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Keine Prognose zur Wiederaufnahme
Ein konkreter Zeitpunkt für die Wiederaufnahme des Versands wird nicht genannt. DHL verweist auf die schwer vorhersehbare Lage in der Region und bittet um Verständnis für längere Laufzeiten. In einem Online-Hinweis heißt es, man könne die Auswirkungen der dynamischen Situation aktuell nicht zuverlässig einschätzen. Der Konzern betont, eingehende Lieferungen würden bei einer Stabilisierung der Lage zügig zugestellt.