LVMH, der weltweit führende Luxuskonzern, hat mit „LVMH Shares“ ein internationales Mitarbeiterbeteiligungsprogramm gestartet. Ziel ist es, 70 % der weltweiten Belegschaft die Möglichkeit zu bieten, Aktien des Unternehmens zu bevorzugten Konditionen zu erwerben. Das Programm wird in 11 Ländern und Regionen in Europa, Nordamerika und Asien ausgerollt, wie das Unternehmen noch vor Weihnachten bekanntgab.
Die Teilnahmebedingungen umfassen einen um 20 % rabattierten Aktienpreis, der auf der durchschnittlichen Eröffnungskursentwicklung der letzten 20 Handelstage vor dem 18. Oktober 2024 basiert. Mit einem maximalen Volumen von 200.000 neu ausgegebenen Aktien wird das Programm einen erheblichen Anteil der Belegschaft einbinden. Die Zeichnungsfrist läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2024, während die Wertpapierlieferung für den 18. Dezember 2024 geplant ist.
Bernard Arnault, Vorsitzender und CEO der LVMH-Gruppe, betonte die Bedeutung der Initiative: „Dieses Programm baut auf den Fundamenten unserer Gruppe auf – Innovation, Exzellenz und Teamgeist. Unsere zukünftigen Erfolge hängen von der gemeinsamen Zusammenarbeit ab.“ Chantal Gaemperle, Executive Vice President für Personalwesen und Synergien, fügte hinzu: „‚LVMH Shares‘ ist eine inklusive Initiative, die den Beitrag jedes Einzelnen würdigt. Unsere Mitarbeiter machen den Unterschied.“
Mit diesem Schritt will LVMH nicht nur den Teamgeist innerhalb der Gruppe stärken, sondern auch die langfristige Bindung der Mitarbeiter. Die erworbenen Aktien werden zunächst gesperrt, können jedoch unter bestimmten Bedingungen früher freigegeben werden. Die Aufnahme der neuen Aktien in die bestehende Notierung auf dem Pariser Euronext-Markt wird zeitnah nach der Kapitalerhöhung erfolgen.