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Maersk und CATL schließen globale Partnerschaft zur Logistik-Elektrifizierung

CATL Logistikhalle Thueringen
Foto: CATL

Key takeaways

Maersk und der chinesische Batteriehersteller CATL haben eine strategische Partnerschaft unterzeichnet, um die Dekarbonisierung globaler Lieferketten zu beschleunigen. Geplant sind unter anderem integrierte Logistiklösungen, der Ausbau elektrifizierter Transportwege und die Zusammenarbeit bei Batterie- und Recyclingtechnologien.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Der Logistikriese Maersk und CATL haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um gemeinsam die Dekarbonisierung globaler Lieferketten voranzutreiben. Die Vereinbarung wurde vergangene Woche in Hongkong unterzeichnet. Mit dem neuen Memorandum of Understanding (MoU) wird Maersk als bevorzugter Logistikpartner von CATL agieren und das Unternehmen bei seiner globalen Expansion durch integrierte Logistiklösungen unterstützen.

Maersk wird Hauptlogistikpartner für CATL

Die Zusammenarbeit baut auf einer bestehenden, fünfjährigen Geschäftsbeziehung zwischen dem Logistikkonzern A.P. Moller – Maersk und dem Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology Co., Limited (CATL) auf. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Maersk umfassende Logistikleistungen für CATL erbringen – darunter Seefracht, Luftfracht, Projektlogistik und Lagerhaltung. Gemeinsam sollen skalierbare und marktangepasste Lösungen entwickelt werden, die CATLs Lieferketten robuster machen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern.

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Elektrifizierung der Lieferkette im Fokus

Ein zentraler Bestandteil der Kooperation ist die Elektrifizierung kritischer Logistikbereiche. Dazu zählen unter anderem Containertransporte, Hafenlogistik, innerbetrieblicher Transport und Lagerhaltung. CATL bringt hierfür seine Batterietechnologie ein, die neben dem Einsatz auch Aspekte wie Energie­management und Batterierecycling abdeckt. Das Unternehmen wird im Gegenzug als bevorzugter Batterielieferant in Maersks Dekarbonisierungsstrategie integriert.

Maersk verfolgt das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften. Die Zusammenarbeit mit CATL ist Teil dieser Transformation. Durch die Bündelung ihrer jeweiligen Kompetenzen – CATLs Energietechnologie und Maersks globale Logistikinfrastruktur – wollen beide Unternehmen die CO₂-Emissionen der Branche spürbar senken und neue Standards für nachhaltige Lieferketten setzen.

Langfristige Dekarbonisierungsstrategie

CATL verfolgt seinerseits eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsagenda: Bis 2025 will das Unternehmen in der eigenen Produktion klimaneutral sein und bis 2035 entlang der gesamten Batterielieferkette. Die nun vertiefte Partnerschaft mit Maersk soll dabei helfen, internationale Logistikprozesse effizienter und klimafreundlicher zu gestalten.

Beide Unternehmen sehen die neue Vereinbarung als Chance, die Entwicklung und den Einsatz emissionsarmer Technologien im globalen Maßstab zu beschleunigen. CATL und Maersk unterstreichen mit dem MoU ihre gemeinsame Verantwortung für eine zukunftsfähige Logistik.

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