Seit Herbst 2024 ermöglichen ALDI SÜD und das Logistik-Startup myflexbox Kunden, Pakete direkt an ausgewählten Discounter-Filialen abzuholen oder zu verschicken. Nun wurde mit der Installation von 50 Paketstationen ein erster Meilenstein erreicht – Tendenz steigend.
Serviceangebot wächst im Sinne der Kunden
Der neue Paketservice ist laut ALDI SÜD an 50 Filialen im gesamten Vertriebsgebiet verfügbar. Genutzt werden können die Stationen für Sendungen der Paketdienste DPD, GLS, UPS und FedEx. Das Ziel: Kundinnen und Kunden soll der Alltag erleichtert werden. Durch die Integration der Stationen in den Einkauf lassen sich Besorgungen bündeln – ein Ansatz, den verschiedene Studien als zunehmend relevant für Verbraucher bewerten. Auch der Wettbewerber Kaufland hat mit myflexbox die Zusammenarbeit intensiviert.
Nils Reithmann, zuständig für Standortkooperationen bei ALDI SÜD, sieht darin einen klaren Mehrwert: „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Kundinnen und Kunden den Paketservice von myflexbox an unseren Filialen in Anspruch nehmen können.“
Gewinnen in der Plattform-Ökonomie
Flexibilität durch anbieteroffene Lösungen
myflexbox-Stationen ermöglichen eine ganztägige Abholung und Rücksendung von Paketen. Jonathan Grothaus, CEO und Gründer von myflexbox, unterstreicht die Vorteile: „Unsere Partnerschaft mit ALDI SÜD zeigt, wie Offenheit und Kundennutzen Hand in Hand gehen. Unsere anbieteroffenen Stationen bieten maximale Flexibilität für Kundinnen und Kunden direkt beim Einkauf.“ Auch Städte und Paketdienste profitierten: Lieferverkehre lassen sich reduzieren, Volumina bündeln.
„One-Stop-Shopping“-Prinzip als strategischer Treiber
Die Paketstationen sind Teil der weiter gefassten Strategie von ALDI SÜD, Filialstandorte multifunktional zu entwickeln. Nach dem Prinzip des „One-Stop-Shopping“ entstehen zusätzliche Angebote wie Gastronomie, ergänzender Handel oder auch Räume für Büros und Dienstleistungen. Über 1.300 Standorte sind bereits in Kooperation mit rund 400 Partnerunternehmen aktiv – mit wachsender Tendenz.
Dabei passt sich das Konzept stets den lokalen Bedingungen an: Baurechtliche Vorgaben, kommunale Ansprüche und die Bedürfnisse der Kunden bestimmen, ob auch Kitas, Fitnessstudios oder Mobilitätsstationen in das Standortkonzept integriert werden.


