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Private KI-Zugänge: Ein Drittel aller Unternehmen betroffen

Symbolik zu künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz
Tung Nguyen / Pixabay
Lesezeit ca. 1 Minute

Der Einsatz privater KI-Tools in deutschen Unternehmen wächst. Eine neue Bitkom-Studie belegt, dass 34 Prozent der Firmen solche Zugänge bemerken. Nur 15 Prozent haben bisher klare Regeln zum Umgang damit etabliert.

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Immer mehr Beschäftigte in Deutschland nutzen privat organisierte Zugänge zu generativer Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT im beruflichen Kontext. Dies geschieht häufig ohne Einbindung der offiziellen IT-Infrastruktur des Unternehmens. Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter über 600 deutschen Firmen mit mindestens 20 Mitarbeitern zeigt: In 34 Prozent der Unternehmen setzen Mitarbeiter privat organisierte KI-Lösungen ein. Besonders bemerkenswert ist der sprunghafte Anstieg der Firmen, die angeben, dass dieser Trend in größerem Umfang verbreitet ist – von nur 1 Prozent im Jahr 2023 auf aktuell 4 Prozent. Zudem bestätigen 13 Prozent der Firmen Einzelfälle, und 17 Prozent wissen es nicht genau, vermuten aber eine Nutzung.

Die Untersuchung legt auch offen, dass in 37 Prozent der Firmen sicher ausgeschlossen wird, dass private KI-Zugänge genutzt werden – ein deutlicher Rückgang gegenüber 51 Prozent im Vorjahr. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst kommentiert: „Das Interesse an KI wächst rasant. Wer positive Erfahrungen mit der Technologie im privaten Umfeld macht, möchte diese auch beruflich einsetzen. Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, eine unkontrollierte Nutzung zu vermeiden, die potenziell Risiken für Datensicherheit und Datenschutz mit sich bringt.“

Bemerkenswert ist die Zunahme der Firmen, die interne Regelungen zur Nutzung privater KI-Tools eingeführt haben. Während dies 2023 nur 1 Prozent der befragten Unternehmen betraf, ist dieser Anteil im laufenden Jahr auf 15 Prozent gestiegen. Weitere 23 Prozent planen dies fest ein. Dennoch haben sich 18 Prozent entschieden, auch in Zukunft auf jegliche Regelung zu verzichten, und 36 Prozent haben sich bisher nicht mit dem Thema befasst.

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