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THEMA
Der Möbelhersteller Lambert aus Mönchengladbach hat nach fast sechs Jahrzehnten Insolvenz angemeldet. Die bekannte Marke kämpfte zuletzt mit sinkenden Umsätzen und strukturellen Problemen. Betroffen sind rund 70 Mitarbeiter und hunderte Handelspartner im In- und Ausland.
Die Umsätze im Markt für Leuchten und Lampen sind 2024 um 6,1 % gesunken. Auch für 2025 wird ein Minus erwartet. Ursachen sind die Kaufzurückhaltung der Konsumenten und der LED-Umstieg. Gewinner sind Onlineplattformen wie Amazon oder Temu, die trotz Branchenkrise leicht zulegen konnten.
IKEA startet eine neue 3D-Küchenplanung, die Kunden eine schnellere, intuitivere und inspirierendere Gestaltung ermöglicht. In 17 Ländern können Nutzer realistische Küchenmodelle anpassen, Preise in Echtzeit sehen und ihre Planung zentral verwalten. Ziel: 1,75 Millionen Projekte pro Jahr und eine nahtlose Verbindung von digitalem Service und persönlicher Beratung.
Villeroy & Boch hat in den ersten neun Monaten 2025 den Umsatz auf 1.075,2 Mio. € gesteigert. Treiber war die Integration von Ideal Standard und starkes Wachstum im EMEA-Raum. Trotz schwacher Baukonjunktur und rückläufiger Umsätze in Asien bleibt der Konzern auf Kurs – mit vorsichtigem Ausblick.
Ingka Investments, die Investmenttochter des größten IKEA-Händlers, kauft 153.000 Hektar Waldland in Lettland und Estland von Södra. Ziel ist es, regionale Wertschöpfung zu stärken, Wälder langfristig zu erhalten und nachhaltige Forstwirtschaft auszubauen.
IKEA meldet für 2025 stabile Umsätze bei wachsendem Kundenvolumen. Dank Preissenkungen um 10 % verzeichnet der Möbelriese mehr Besucher und Verkäufe. Der Fokus lag auf Schlafzimmerprodukten, E-Commerce und Expansion in neue Märkte. Für 2026 plant IKEA verstärkte Aktivitäten im Küchen- und Essbereich.
