Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands hat gezeigt, dass generative KI-Anwendungen wie ChatGPT, Claude, Le Chat und Midjourney überwiegend über Personal Computer genutzt werden. Rund 82 Prozent der Befragten greifen über den Computer auf diese Technologien zu, während 55 Prozent auch Smartphones einsetzen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass beide Gerätetypen spezifische Vorzüge bieten.
Die Erhebung, an der 1.001 Personen im Alter von 16 bis 75 Jahren teilnahmen, wurde im Oktober 2024 durchgeführt. Die Resultate bestätigen, dass Computer durch ihre höhere Rechenleistung und größere Bildschirmflächen vor allem für komplexe Aufgaben geeignet sind. Im Vergleich dazu ermöglichen Smartphones eine flexible Nutzung und den Zugriff auf mobil optimierte Apps.
Computer bieten den Vorteil, dass sie leistungsstarke Hardware und vielseitige browserbasierte Anwendungen vereinen. Diese Eigenschaften erlauben umfangreiche Datenanalysen und den Einsatz spezialisierter Softwarelösungen. Für anspruchsvolle Anwendungen ist der PC daher oft die bevorzugte Wahl.
Moderne Smartphones überzeugen durch ihre Mobilität und benutzerfreundliche Bedienung. Die Integration von KI-Funktionen in mobile Apps erlaubt es, auch unterwegs schnell auf fortschrittliche Technologien zuzugreifen. Diese Flexibilität unterstützt den Einsatz von KI im täglichen Arbeits- und Privatleben.
Bei der Nutzung generativer KI spielt die Datensicherheit eine zentrale Rolle. Smartphones, die häufig in öffentlichen Netzwerken verwendet werden, können anfälliger für Sicherheitsrisiken sein. Experten raten daher, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Integrität der Daten zu gewährleisten.
Die Studie basiert auf einer repräsentativen Befragung durch Forsa und liefert einen umfassenden Überblick über das Nutzungsverhalten generativer KI in Deutschland. Neben der hohen Nutzung von Computern und Smartphones zeigt die Umfrage, dass alternative Geräte wie Smart Speaker und Smart Watches derzeit kaum eine Rolle spielen. Insgesamt nutzen bereits 53 Prozent der Bundesbürger diese Technologien.
Die Ergebnisse der TÜV-Umfrage unterstreichen, dass sowohl Computer als auch Smartphones ihre jeweiligen Stärken in der Anwendung generativer KI besitzen. Während der PC vor allem bei komplexen Aufgaben überzeugt, bietet das Smartphone die notwendige Flexibilität für den mobilen Einsatz.