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Bundesregierung rechnet mit BIP-Rückgang: Aufschwung erst ab 2025

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Reichstag in Berlin mit Deutschland Flagge
Foto: Ingo Joseph / Pexels
Die Herbstprojektion der Bundesregierung zeigt einen Rückgang des BIP für 2024. Trotz derzeitiger Schwächen erwartet die Regierung für 2025 ein Wachstum. Vor allem die Wachstumsinitiative, die Investitionsanreize und Bürokratieabbau umfasst, soll den Aufschwung fördern.
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Die Bundesregierung hat ihre Herbstprojektion vorgelegt und rechnet für das kommende Jahr mit einer Belebung der deutschen Wirtschaft. Die Umsetzung der Wachstumsinitiative, so Wirtschaftsminister Robert Habeck, sei entscheidend, um strukturelle Herausforderungen zu meistern und den Weg für ein nachhaltiges Wachstum zu ebnen.

Aktuell leidet die deutsche Wirtschaft unter den Folgen des demografischen Wandels und der geoökonomischen Spannungen. Auch die globale Konjunkturflaute und die anhaltend restriktive Geldpolitik belasten die wirtschaftliche Entwicklung. Trotz dieser Herausforderungen sieht die Regierung positive Signale: Rückläufige Inflationsraten und steigende Realeinkommen könnten die Basis für einen Aufschwung bilden. Für das laufende Jahr rechnet die Bundesregierung jedoch mit einem leichten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent, was bereits Anfang der Woche durch Medienberichte durchgesickert war.

2025 soll der private Konsum anziehen, gestützt durch sinkende Inflation, höhere Löhne und steuerliche Entlastungen. Auch im Exportsektor erwartet die Bundesregierung Impulse, da die Nachfrage nach deutschen Industrieprodukten im Ausland wieder zunehmen dürfte. Zusammen mit günstigen Finanzierungsbedingungen sollen diese Faktoren die Investitionen ankurbeln, insbesondere in Maschinen und Fahrzeuge. Lediglich der Bausektor könnte sich erst ab 2026 wieder deutlicher erholen.

Die Wachstumsinitiative der Regierung zielt darauf ab, strukturelle Probleme zu lösen und den Standort Deutschland zu stärken. Kernpunkte sind Investitionsanreize, die Senkung der Stromsteuer, Bürokratieabbau und die Erleichterung bei der Fachkräftegewinnung. „Wir sorgen für mehr Arbeits- und Fachkräfte und stärken Investitionen“, betont Habeck. Langfristig könnten diese Maßnahmen helfen, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern.

Um den Aufschwung zu fördern, plant die Regierung zudem eine Senkung der Netzentgelte und setzt auf einen stringenten Bürokratieabbau. Vor allem der Datenschutz soll effizienter gestaltet werden, um der Wirtschaft den Zugang zu Daten zu erleichtern. „Wenn Daten das neue Gold sind, müssen Unternehmen anonymisierte Daten auch nutzen können“, argumentiert Habeck. Dies sei entscheidend, damit Deutschland im internationalen Vergleich nicht ins Hintertreffen gerät.

Insgesamt prognostiziert die Bundesregierung für 2025 ein Wachstum von 1,1 Prozent, das 2026 auf 1,6 Prozent steigen könnte. Die Trendwende werde allerdings nur gelingen, wenn alle Maßnahmen konsequent umgesetzt würden.

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