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Wachstum im Sportmarkt: Fußball, Frauen und Formate im Fokus

Fussballspieler mit Ball
Foto: RDNE Stock project / Pexels

Key takeaways

Der neue Global Sports Report 2025 von Nielsen zeigt: Fußball, Frauensport und neue Medienformate treiben das Wachstum im Sportmarkt voran. Besonders in den USA, bei weiblichen Fans und durch soziale Medien eröffnen sich neue Chancen für Marken, gezielt in differenzierte und ROI-starke Sponsoringstrategien zu investieren.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die globale Sportlandschaft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, wie der „Global Sports Report 2025“ des Datenunternehmens Nielsen eindrucksvoll zeigt. Im Zentrum stehen drei Wachstumstreiber: Fußball, Frauensport und neue Medienformate. Für Marken und Rechteinhaber bieten sich daraus vielfältige Chancen, ihre Zielgruppen differenziert und wirkungsvoll anzusprechen.

Fußball bleibt stärkster Hebel im Sponsoring

Mit einem weltweiten Fananteil von 51 % dominiert Fußball nach wie vor die Sportwelt. Besonders in den USA zeichnet sich ein massives Wachstum ab – nicht zuletzt durch die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2026™, die in Nordamerika ausgetragen wird. Die dortige Fangemeinde ist jung, kaufkräftig und kulturell vielfältig: 76 % gehören der Generation Z oder den Millennials an, 22 % sind hispanischer Herkunft, und 34 % verfügen über ein Haushaltseinkommen von mehr als 100.000 US-Dollar (ca. 93.000 Euro). Marken, die auf differenzierte Sponsoringstrategien setzen, können hier gezielt Vertrauen aufbauen und ihren ROI deutlich steigern.

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Frauensport: Von der sozialen Geste zur wirtschaftlichen Notwendigkeit

Das Interesse am Frauensport wächst dynamisch: 2024 gaben weltweit 50 % der Bevölkerung an, sich für Frauensportarten zu interessieren – ein deutlicher Anstieg gegenüber 45 % im Jahr 2022. Vor allem in der WNBA lässt sich diese Entwicklung belegen: Die Fangemeinde stieg in nur zwei Jahren um über 31 % auf fast 47 Millionen Menschen. Auch die Einschaltquoten in der regulären Saison 2024 legten um über 200 % zu.

Besonders bemerkenswert ist die wachsende weibliche Fanbasis – sowohl bei Männer- als auch bei Frauensportarten. Dieser Wandel eröffnet neue, markenaffine Zielgruppen. Unternehmen wie Coach, die gezielt in das WNBA-Sponsoring eingestiegen sind, zeigen, wie lukrativ diese Entwicklung sein kann. Weibliche Fans gelten als besonders kaufbereit und offen für authentisches Markenerlebnis.

Neue Medienformate verändern die Fanbindung

Live-Sport bleibt ein zentraler Treiber der Fanbindung, wird aber zunehmend über digitale Kanäle konsumiert. Streamingdienste gewinnen vor allem bei älteren Zielgruppen an Bedeutung – zwischen 2022 und 2024 stieg die Zahl der Zuschauer über 50 Jahren um 21 %. Parallel dazu etablieren sich innovative Formate wie die TGL-Golfliga, die junge und sportferne Zielgruppen an klassische TV-Kanäle heranführen.

Soziale Medien treiben die globale Verbreitung neuer Sportarten voran. Ein Beispiel ist der Anstieg der Rugby-Fangemeinde, befeuert durch Persönlichkeiten wie Ilona Maher, deren Instagram-Followerzahl während der Olympischen Spiele um 141 % wuchs. Auch Sportarten wie Pickleball erleben durch Social-First-Kampagnen ein beachtliches Wachstum – etwa durch die Aktion #ProPickle von Nature Made®. Für Marken ergibt sich daraus die Notwendigkeit, in plattformübergreifende und authentische Engagement-Strategien zu investieren.

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