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Adobe übertrifft Erwartungen mit starkem KI-Wachstum und neuen Jahreszielen

Adobe Office in London
Foto: Adobe

Key takeaways

Adobe meldet für das dritte Quartal 2025 einen Rekordumsatz und hebt seine Jahresziele für Umsatz und Gewinn erneut an. Besonders das KI-Geschäft entwickelt sich stark. Die Annualized Recurring Revenue im Digital-Media-Segment erreicht 18,6 Mrd. US-Dollar. Auch Rückkäufe und Cashflow zeigen sich robust.

Lesezeit ca. 1 Minute

Adobe hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 starke Zahlen vorgelegt und seine Prognosen für das Gesamtjahr angehoben. Die Umsätze stiegen im Jahresvergleich um 11 Prozent auf 5,99 Milliarden US-Dollar (rund 5,6 Mrd. Euro), der operative Gewinn lag nach GAAP bei 2,17 Milliarden US-Dollar (ca. 2,02 Mrd. Euro). Der Non-GAAP-Gewinn je Aktie betrug 5,31 US-Dollar.

KI als Wachstumstreiber im Kreativbereich

Adobe-CEO Shantanu Narayen sieht die strategische Ausrichtung auf KI als maßgeblich für das Umsatzwachstum. Besonders betont wurde das stark wachsende Segment der „AI-influenced ARR“, das bereits 5 Milliarden US-Dollar (ca. 4,7 Mrd. Euro) übersteigt. Die „AI-first ARR“ hat schon die für das Jahresende gesetzte Zielmarke von 250 Millionen US-Dollar (rund 234 Mio. Euro) überschritten.

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Starke Zahlen in allen Segmenten

Das Segment Digital Media erzielte mit 4,46 Milliarden US-Dollar (ca. 4,15 Mrd. Euro) einen Anstieg von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Annualized Recurring Revenue (ARR) in diesem Bereich kletterte auf 18,59 Milliarden US-Dollar (etwa 17,3 Mrd. Euro). Auch das Segment Digital Experience wuchs um 9 Prozent auf 1,48 Milliarden US-Dollar.

Ausblick für das Gesamtjahr angehoben

Für das vierte Quartal erwartet Adobe Umsätze zwischen 6,075 und 6,125 Milliarden US-Dollar. Auf Jahressicht rechnet das Unternehmen nun mit einem Gesamtumsatz zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden US-Dollar (ca. 21,9 bis 22 Mrd. Euro). Die Non-GAAP-Gewinnprognose wurde auf 20,80 bis 20,85 US-Dollar je Aktie angehoben.

Aktionärsfreundliche Kapitalpolitik

Adobe kaufte im dritten Quartal rund 8 Millionen eigene Aktien zurück und beendete das Quartal mit 4,98 Milliarden US-Dollar (ca. 4,6 Mrd. Euro) an liquiden Mitteln. Die operative Marge soll nach Non-GAAP im Gesamtjahr bei etwa 46 Prozent liegen.

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