Die Hamburger Bijou Brigitte Gruppe hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem soliden Ergebnis abgeschlossen. Bei einem Konzernumsatz von 333,9 Mio. Euro erreichte das Ergebnis vor Steuern 33,5 Mio. Euro. Nach Steuern blieb ein Überschuss von 23,6 Mio. Euro – ein Beleg für die nach wie vor robuste Ertragskraft des Accessoire-Händlers.
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 rechnet das Unternehmen unter der Voraussetzung stabiler wirtschaftlicher Rahmenbedingungen mit einem Umsatz zwischen 330,0 Mio. und 350,0 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Steuern könnte zwischen 26,0 Mio. und 36,0 Mio. Euro liegen. Damit liegt die Prognose in einer Spanne, die sowohl eine stabile Entwicklung als auch leichte Rückgänge oder moderate Steigerungen einschließt.
Vorräte, Investitionen und Eigenkapital im Fokus
Für den Bilanzstichtag 31. Dezember 2025 erwartet der Konzern Vorräte im Wert von 75,0 Mio. bis 85,0 Mio. Euro. Zum Ende des vergangenen Jahres lag dieser Wert noch bei 79,3 Mio. Euro. Auch das Investitionsvolumen dürfte sich 2025 mit geplanten 12,0 bis 18,0 Mio. Euro im Rahmen des Vorjahres (14,1 Mio. Euro) bewegen.
Trotz möglicherweise steigender Schulden geht Bijou Brigitte für das laufende Jahr von einer Eigenkapitalquote zwischen 53,0 % und 58,0 % aus. Im Vorjahr lag sie bei 57,1 %. Die Zahl der Filialen soll 2025 im Vergleich zu den 913 Standorten von Ende 2024 leicht steigen, konkrete Pläne zur Expansion wurden jedoch nicht genannt.
Die endgültigen Zahlen zum Konzern- und Jahresabschluss 2024 werden am 29. April 2025 veröffentlicht.
