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Einzelhandel bleibt stabiler Arbeitgeber trotz Krisenzeiten

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Mann und Frau beim Mode-Einkaufen
Foto: Sam Lion / Pexels
Trotz Krisen bleibt der Einzelhandel ein starker Arbeitgeber. Der HDE berichtet von über 3,1 Millionen Beschäftigten und guten Löhnen. Zudem bietet die Branche flexible Teilzeitmöglichkeiten und überdurchschnittlich viele Frauen in Führungspositionen.
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Trotz der anhaltenden Krisen bleibt der Einzelhandel ein stabiler Arbeitgeber. Der Handelsverband Deutschland (HDE) hebt hervor, dass aktuell mehr als 3,1 Millionen Menschen in der Branche beschäftigt sind. Diese hohe Beschäftigungszahl ist ein Beleg für die Widerstandsfähigkeit des Einzelhandels, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Der HDE betont zudem, dass die Unternehmen der Branche gute Löhne zahlen. Laut der Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamtes lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Vollzeitbeschäftigten im Einzelhandel im Jahr 2023 bei 21,25 Euro. Experten im Einzelhandel verdienten im Durchschnitt sogar 34,38 Euro pro Stunde. Auch für weniger anspruchsvolle Tätigkeiten, wie etwa die von Helfern, wurde ein solides Bruttostundenentgelt von durchschnittlich 15,51 Euro gezahlt. Das Effektiventgelt, das alle in der Branche gezahlten Entgelte umfasst, unabhängig von einer Tarifbindung, unterstreicht die Attraktivität des Einzelhandels als Arbeitgeber.

Die Flexibilität des Einzelhandels zeigt sich auch in der hohen Teilzeitquote von rund 62 Prozent. Besonders für Menschen, die Beruf und familiäre Verpflichtungen wie Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen in Einklang bringen müssen, ist Teilzeitarbeit im Einzelhandel eine beliebte Option. Diese Flexibilität wird durch die langen Ladenöffnungszeiten und die branchenüblichen Stoßzeiten ermöglicht.

Bemerkenswert ist auch der hohe Frauenanteil in Führungspositionen im Einzelhandel. Während in der Gesamtwirtschaft durchschnittlich 28 Prozent der Führungspositionen auf der ersten Ebene von Frauen besetzt sind, liegt dieser Anteil im Einzelhandel bei 38 Prozent. Auf der zweiten Führungsebene sind es sogar 58 Prozent, verglichen mit 41 Prozent im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Der Einzelhandel bietet Frauen damit überdurchschnittlich gute Karrierechancen.

Steven Haarke, Geschäftsführer Arbeit, Bildung, Sozial- und Tarifpolitik beim HDE, sieht in diesen Zahlen eine klare Aufforderung an die Politik. Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter zu verbessern, fordert er standardisierte Kinderbetreuungsangebote, die an allen Werktagen, auch samstags, bis nach 17 Uhr zur Verfügung stehen.

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