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PayPal startet Links für P2P-Zahlungen – zunächst in USA, UK und Italien

PayPal Links P2P Payment
Foto: PayPal

Key takeaways

PayPal bringt in den USA personalisierte Links für Peer-to-Peer-Zahlungen an den Start. Nutzer können Geld über einen einmaligen Link versenden oder anfordern, künftig auch in Kryptowährungen. Großbritannien und Italien sollen im September folgen.

Lesezeit ca. 2 Minuten

PayPal hat in den USA eine neue Funktion eingeführt, die das Versenden und Empfangen von Geld noch unkomplizierter machen soll: PayPal Links. Mit einem personalisierten, einmaligen Link können Nutzer nun Geld senden oder anfordern – ganz egal, ob per SMS, E-Mail oder Messenger. Die internationale Einführung, zunächst in Großbritannien und Italien, soll noch im September folgen.

Neue Dynamik im Peer-to-Peer-Geschäft

Die Links sind ein weiterer Schritt, um die Reichweite des Zahlungsdienstleisters zu vergrößern. Jeder Link ist einmalig und nur für eine bestimmte Transaktion gültig. Unbeanspruchte Links verfallen nach zehn Tagen, und Nutzer können Zahlungen jederzeit zurückziehen oder erneut anstoßen. Akzeptiert der Empfänger die Anfrage, steht das Geld sofort im PayPal-Guthaben zur Verfügung.

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Krypto-Integration steht bevor

Neben der klassischen Währung überträgt PayPal den P2P-Flow künftig auch auf digitale Vermögenswerte. Nutzer in den USA sollen schon bald Bitcoin, Ethereum und den hauseigenen Stablecoin PYUSD direkt an PayPal, Venmo oder kompatible Wallets weltweit schicken können. Damit unterstreicht das Unternehmen seine Ambitionen, im wachsenden Krypto-Segment eine zentrale Rolle einzunehmen.

Keine Steuerformulare bei privaten Transfers

PayPal betont, dass persönliche Zahlungen weiterhin von der 1099-K-Meldepflicht ausgenommen bleiben. Geschenke, Rückerstattungen oder geteilte Ausgaben erscheinen somit nicht in Steuerformularen. Damit will das Unternehmen sicherstellen, dass private Transfers auch privat bleiben.

Starke Wachstumszahlen bei Venmo

Das P2P-Segment zählt seit Jahren zu den wichtigsten Treibern im PayPal-Ökosystem. Im zweiten Quartal verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum des Transaktionsvolumens um zehn Prozent im Jahresvergleich. Besonders Venmo konnte dabei mit der höchsten Wachstumsrate seit drei Jahren überzeugen. Mit der globalen Plattform PayPal World, die Interoperabilität zwischen großen digitalen Wallets ermöglicht, erwartet PayPal künftig noch mehr Dynamik.

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