
Lesezeit ca. 1 Minute
Shopify wechselt von einer internen DevOps-Lösung zur mobilen Plattform Bitrise, um App-Builds zu beschleunigen und Entwicklungsprozesse zu vereinfachen. Durch die neue Partnerschaft reduziert der E-Commerce-Anbieter Komplexität und will mehr Raum für strategische Projekte schaffen.
Shopify nutzt künftig die mobile DevOps-Plattform Bitrise für die Entwicklung seiner mobilen Anwendungen. Ziel ist es laut Pressemitteilung, Build-Zeiten um bis zu 50 Prozent zu verkürzen, Entwicklungsprozesse zu vereinfachen und die Skalierbarkeit der App-Infrastruktur zu verbessern. Mit mehr als 875 Millionen Käufern im Jahr 2024 zählt Shopify zu den größten Handelsplattformen weltweit – und investiert nun gezielt in die Optimierung seiner mobilen Anwendungen.
Mit einem Smartphone-Anteil von über 75 Prozent an den US-Einzelhandelsseitenbesuchen und rund zwei Dritteln der Onlinebestellungen nimmt die Bedeutung mobiler Apps für den Einzelhandel weiter zu. Um den steigenden Erwartungen gerecht zu werden, verabschiedete sich Shopify von seiner internen DevOps-Lösung und wechselte zu Bitrise, das sich auf mobile Entwicklungsprozesse spezialisiert hat.
Die Umstellung betrifft sieben mobile Shopify-Apps und zielt auf eine effizientere Entwicklung sowie schnellere Innovationen ab. Neben kürzeren Build-Zeiten profitiert Shopify auch von einem konsolidierten Toolset, das die Entwicklungsumgebung vereinfacht, und einem geringeren operativen Aufwand durch die vollständig gehostete Lösung von Bitrise.
Bitrise automatisiert wiederkehrende Aufgaben, reduziert Wartungskosten und erlaubt es Entwicklern, sich stärker auf strategische Projekte zu konzentrieren – darunter auch der Ausbau des firmeneigenen Monorepos mit Bazel. „Wir wollten mehr als einen Anbieter – wir suchten einen Partner, mit dem wir wachsen können“, erklärt Shopify-Softwareentwicklerin Yasmin Benatti.
Durch die Partnerschaft mit Bitrise sieht sich Shopify gut aufgestellt, um seine mobile Strategie weiter voranzutreiben und neue Maßstäbe für das digitale Einkaufserlebnis zu setzen.
Noch mehr Beiträge zu E-Commerce, Mobile Commerce, Technologie
Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen.
© Retail-News Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.