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Schlechter Absatz: Deutsche Brauer enttäuscht nach Fußball-EM

Veltins Drive-In zur EM 2024
Foto: Brauerei C. & A. VELTINS GmbH & Co. KG

Key takeaways

Die Fußball-EM konnte den Absatz der deutschen Brauereien im Juni nicht steigern. Trotz wachsender Begeisterung und guter EM-Aktionen blieb der Absatz hinter den Erwartungen und sogar hinter dem Vorjahresniveau zurück, berichtet die Brauerei Veltins. Konsumzurückhaltung und schlechtes Wetter wurden als Gründe genannt.

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Die Fußball-Europameisterschaft hat den deutschen Brauereien nicht den erhofften Absatzschub gebracht. Wie die Brauerei C. & A. Veltins stellvertretend berichtet, blieb der erwartete Absatzbonus nicht nur aus, sondern der Monat Juni verzeichnete sogar einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Michael Huber, Generalbevollmächtigter von Veltins, kommentierte: „Der Fußball-EM-Effekt ist verpufft. Die Euphorie um das Turnier hat sich nicht in der Realität der Verbraucher widergespiegelt.“ Neben der allgemeinen Konsumzurückhaltung wurde vor allem das Wetter als negativer Faktor für private EM-Treffen und die Fan-Meilen genannt.

Die Hoffnung auf einen ähnlichen Absatzboom wie in den vergangenen Jahrzehnten, wo die Brauereien während großer Fußballturniere oft Umsatzrekorde verzeichneten, erfüllte sich nicht. „Die nach den diesjährigen Vorrundenspielen langsam einsetzende Begeisterung erhielt nach dem verlorenen Viertelfinalspiel der deutschen Mannschaft buchstäblich einen Strömungsabriss“, ergänzt Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins.

Die Abverkäufe in den Märkten blieben begrenzt und selbst erfolgreiche EM-Aktionen einzelner Anbieter konnten das Basisgeschäft, insbesondere das Grillgeschäft, nicht ankurbeln. Das erhoffte „Rudelgucken“ auf privaten Terrassen fand nur in sehr geringem Maße statt. „Das Sommermärchen von 2006 wiederholte sich allenfalls in den niedrigen Aktionspreisen“, so Veltins. In den Metropolen und an den Spielorten der Vorrunden- und Viertelfinalspiele war touristische Bewegung und Frequenz in den Inndenstädten spürbar, jedoch blieb der positive Effekt auf die Gastronomie lokal begrenzt.

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