Mit dem neuen IKEA Store auf der Oxford Street setzt der Möbelhändler ein starkes Zeichen für seine City-Strategie. Am 1. Mai öffnete die langersehnte Filiale in dem denkmalgeschützten Gebäude mit der Adresse 214 Oxford Street ihre Türen – nach umfassender Renovierung durch Ingka Investments, dem Investmentzweig der Ingka Group. Vorab wurde das City-Flaggschiff über einen Pop-Up Store angekündigt.
Drei Etagen Einrichtungsideen im Stadtzentrum
Der neue Store verteilt sich auf drei Etagen des ikonischen Gebäudes und ist Teil einer umfassenderen Entwicklung, die auch Büroflächen und zusätzliche Einzelhandelsflächen umfasst. IKEA bringt damit nicht nur Produkte in die Innenstadt, sondern auch ein neues Einkaufserlebnis, das sich stärker an den Lebensrealitäten urbaner Kunden orientiert.
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Kleinformat mit großer Wirkung
Mit einer Verkaufsfläche von 5.800 Quadratmetern zählt der Standort zu den kleineren IKEA-Formaten, ist jedoch strategisch von zentraler Bedeutung. Es ist die sechste Filiale in London und die 22. im Vereinigten Königreich. Rund 6.000 Produkte sind laut Pressemitteilung von Ingka vor Ort ausgestellt, 3.500 davon können direkt mitgenommen werden. Das gesamte Sortiment bleibt online bestellbar.
Die Eröffnung bringt 150 neue Arbeitsplätze in die britische Hauptstadt. Die Resonanz war hoch: Über 3.700 Bewerbungen gingen innerhalb von fünf Tagen nach Beginn der Rekrutierung ein.
Teil globaler Expansionsstrategie
Mit der Präsenz auf der Oxford Street will IKEA nicht nur seine Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch näher an die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen rücken. COO Tolga Öncü bezeichnete die Eröffnung als „besonderen Moment“ auf dem Weg, den stationären Handel weiterzuentwickeln. Weltweit plant IKEA Investitionen von mehr als fünf Milliarden Euro bis zum Ende des Geschäftsjahres 2027, um bestehende Standorte zu modernisieren und neue zu schaffen.