ANZEIGE

ANZEIGE

Kering und Mayhoola: Valentino bleibt bis 2028 unter gemeinsamer Kontrolle

Valentino Kampagne 2025
Foto: Valentino

Key takeaways

Kering und Mayhoola haben ihre Aktionärsvereinbarung zu Valentino angepasst: Optionen auf Anteilsverkäufe werden um jeweils ein Jahr verschoben. Damit bleibt die aktuelle Eigentümerstruktur bis mindestens 2028 bestehen. Beide Partner unterstreichen ihr langfristiges Engagement für das italienische Luxushaus und seine zukünftige Entwicklung.

Lesezeit ca. 1 Minute

Kering und Mayhoola haben sich auf eine Änderung ihrer Aktionärsvereinbarung verständigt, die ursprünglich beim Einstieg Kerings mit 30 % bei Valentino im Jahr 2023 abgeschlossen wurde. Die Anpassung betrifft vor allem die zeitliche Struktur der möglichen Anteilsveränderungen bei dem italienischen Luxushaus. Demnach bleibt die aktuelle Eigentümerstruktur von Valentino mindestens bis 2028 unverändert bestehen.

Optionen werden verschoben

Ursprünglich hätte Mayhoola, die Holdinggesellschaft aus Katar, ihre verbliebenen 70 % an Valentino bereits in den Jahren 2026 und 2027 über sogenannte Put-Optionen an Kering verkaufen können. Diese Optionen werden nun laut Investorenmitteilung von Kering auf 2028 und 2029 verschoben. Auch das vertraglich vereinbarte Kaufrecht Kerings – eine Call-Option auf Mayhoolas Anteile – wird von 2028 auf 2029 vertagt. Abgesehen von der neuen Zeitplanung bleiben alle übrigen Bedingungen der Optionen unverändert.

Anzeige

Gewinnen in der Plattform-Ökonomie

von Alexander Graf – der Leitfaden für Handelsentscheider
★★★★☆ 4,4 / 5 Sterne
Jetzt bei Amazon entdecken

Strategische Partnerschaft bekräftigt

Mit der jüngsten Ernennung von Riccardo Bellini zum CEO von Valentino beginnt eine neue Ära für die Marke. In diesem Kontext bekräftigten Kering und Mayhoola ihr gemeinsames strategisches Engagement. Beide Eigentümer betonen, dass sie sich langfristig zum weiteren Ausbau und Erfolg des italienischen Modehauses bekennen.

Luxusportfolio mit klarem Fokus

Kering, das hinter Marken wie Gucci, Saint Laurent und Balenciaga steht, verfolgt seit Jahren eine selektive Expansionsstrategie im Luxussegment. Mayhoola wiederum hält neben Valentino auch Beteiligungen an Balmain, Pal Zileri und der türkischen Kaufhauskette Beymen. Die Anpassung der Aktionärsvereinbarung zeigt, dass beide Partner Wert auf langfristige Stabilität und strategische Planung legen.

Ähnliche Artikel

Must-read

ANZEIGE
JANGER E-Commerce
Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen.

Top-News

Studie zeigt schrittweise Transformation

Sponsored

Sponsored