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Bike24 mit starkem Start ins Geschäftsjahr: Umsatzplus und operativer Turnaround

Bike24 startet mit einem Umsatzplus von 17,8 Prozent und verbessertem operativem Ergebnis ins Jahr 2025. Besonders die Märkte Polen und Finnland zeigen hohe Dynamik, während Effizienzprogramme die Kosten spürbar senken.

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Fahrradfahrer von Bike24
Foto: Bike24 AG
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Die Bike24 Holding AG hat die vorläufigen Zahlen bestätigt und ist mit einem überzeugenden Ergebnis ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Im ersten Quartal erzielte der Onlinehändler für Fahrräder und Zubehör ein Umsatzwachstum von 17,8 Prozent auf 58,0 Millionen Euro. Alle europäischen Regionen trugen zu diesem Wachstum bei. Insbesondere in den Kernmärkten Deutschland, Österreich und der Schweiz lag das Plus bei 22 Prozent. Auch die neu lokalisierten Märkte Polen und Finnland entwickelten sich erfreulich mit Wachstumsraten von 30 bzw. 26 Prozent. Für den Monat März verzeichneten diese beiden Märkte zusammen sogar ein Umsatzplus von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Operative Ergebnisverbesserung trotz saisonaler Schwäche

Trotz der traditionell schwachen Fahrradsaison zu Jahresbeginn und den hohen Rabatten während des Wintersales konnte BIKE24 ein positives operatives Ergebnis erzielen. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,1 Millionen Euro und lag bei 0,6 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2024 hatte das Unternehmen noch ein negatives Ergebnis von minus 1,5 Millionen Euro verzeichnet.

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Effizienzmaßnahmen senken Personalkosten

Eine zentrale Rolle bei der Ergebnisverbesserung spielten die im Vorjahr eingeführten Effizienzprogramme. Besonders der Abbau von Personalkosten schlug sich deutlich nieder: Trotz des Umsatzanstiegs sanken die Aufwendungen für Personal von 6,9 auf 6,1 Millionen Euro. Dies ist vor allem auf Maßnahmen zurückzuführen, die Ende November 2024 umgesetzt wurden.

Lageroptimierung bei gleichzeitiger Sortimentsstabilität

Auch beim Warenmanagement konnte BIKE24 Fortschritte erzielen. Der Lagerbestand wurde gegenüber März 2024 um 6,7 Prozent reduziert. Gleichzeitig blieb das Sortiment breit gefächert, und die Warenverfügbarkeit verbesserte sich. Diese Effizienzsteigerung beruht laut Unternehmen auf einem optimierten Bestellwesen und einem gezielten Abverkauf veralteter Artikel.

Zurückhaltender Ausblick trotz starker Zahlen

Trotz des positiven Quartals hält das Unternehmen an seiner bisherigen Jahresprognose fest. Der Konzern plant für 2025 mit einem Umsatz zwischen 233 und 242 Millionen Euro sowie einem bereinigten EBITDA von 7,0 bis 12,1 Millionen Euro. Als Gründe für die konservative Haltung nennt das Unternehmen die nach wie vor unsichere gesamtwirtschaftliche Lage und die verhaltene Konsumstimmung.

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