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Birkenstock wächst zweistellig und hebt Jahresprognose an

Leder-Sandalen von Birkenstpck in Nahaufnahme
Foto: Birkenstock

Key takeaways

Birkenstock meldet für das zweite Quartal 2025 ein Umsatzplus von 19 Prozent auf 574 Millionen Euro und hebt seine Jahresprognose an. Besonders stark entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Der Schuhhersteller Birkenstock hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 starke Ergebnisse erzielt und seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Umsatz stieg im Zeitraum bis 31. März um 19 Prozent auf 574 Millionen Euro, was auch inflationsbereinigt einem Plus von 18 Prozent entspricht. Besonders hohe Zuwächse gab es im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika.

Umsatz- und Ergebnisplus in allen Regionen

In allen drei geografischen Segmenten – Amerika, EMEA und APAC – konnte Birkenstock ein zweistelliges Umsatzwachstum verbuchen. In der APAC-Region legte der Umsatz um 30 Prozent zu, in Amerika um 23 Prozent, in Europa, dem Nahen Osten und Afrika um 12 Prozent. Die starke Entwicklung betraf sowohl den B2B- als auch den Direktvertrieb (DTC), der insbesondere durch digitale Kanäle und neu eröffnete Stores profitierte.

Insgesamt wurden im Quartal sechs neue eigene Geschäfte eröffnet, drei davon in Asien, zwei in Europa und eines in den USA. Weltweit betreibt das Unternehmen nun 77 eigene Läden. Die Anzahl der Partner-Stores in Asien wuchs um 20 Prozent.

Gewinn deutlich gesteigert – Ausblick optimistisch

Der Nettogewinn stieg um 47 Prozent auf 105 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA kletterte um 23 Prozent auf 200 Millionen Euro. Die Bruttomarge verbesserte sich durch Preisanpassungen und Effizienzgewinne auf 57,7 Prozent. Trotz rückläufigem operativem Cashflow durch zeitlich bedingte Steuerzahlungen bleibt die Finanzlage stabil, mit liquiden Mitteln von 235 Millionen Euro und einer Nettoverschuldung von 1,8x EBITDA.

Für das Gesamtjahr erwartet Birkenstock nun ein Umsatzwachstum am oberen Ende der Spanne von 15 bis 17 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Prognose wurde auf 660 bis 670 Millionen Euro erhöht. CEO Oliver Reichert betonte, dass das Unternehmen in einem herausfordernden Marktumfeld durch seine disziplinierte Vertriebsstrategie Marktanteile gewinnen könne.

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