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DocMorris steigert E-Rezept-Tempo und Non-Rx-Umsatz deutlich

DocMorris Logo auf einem iPhone
Foto: DocMorris

Key takeaways

DocMorris steigert seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2025 um 9,5 % und verzeichnet starkes Wachstum im Rx- und Non-Rx-Geschäft. Mit der Einführung eines KI-Gesundheitsassistenten und neuer Vorstandsbesetzung treibt das Unternehmen seine Digitalisierung und Effizienz voran. Die Jahresziele bleiben unverändert.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Trotz der Einstellung der Marke Zur Rose in Deutschland zum Jahresende 2024 bleibt DocMorris laut Investorenmitteilung auf Wachstumskurs: In den ersten neun Monaten 2025 erzielte das Unternehmen einen externen Umsatz von 854,3 Millionen Schweizer Franken – ein Plus von 9,5 Prozent. Auch im dritten Quartal wuchs der Umsatz mit 8,1 Prozent spürbar, trotz saisonaler Effekte durch die Sommerferien.

Rx-Wachstum beschleunigt sich erneut

Besonders dynamisch entwickelte sich das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten (Rx). In den ersten neun Monaten legte der externe Rx-Umsatz um 37,9 Prozent zu. Zwischen dem zweiten und dritten Quartal wuchs das Rx-Geschäft sequentiell um weitere 9,2 Prozent – ein klarer Hinweis auf eine anhaltende Beschleunigung. Die Zahl aktiver Kunden stieg im Jahresverlauf von 10,3 auf 10,6 Millionen.

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Non-Rx-Bereich wächst breitflächig

Auch im Non-Rx-Bereich legte DocMorris zu: Die externen Umsätze in diesem Segment stiegen um 4,3 Prozent. Besonders hervor sticht die Telemedizin-Tochter TeleClinic, die ihren Umsatz auf über 17 Millionen Franken mehr als verdoppeln konnte – ein Wachstum von über 140 Prozent. Damit wird TeleClinic zunehmend zu einem wichtigen Eckpfeiler im deutschen Markt. Zusätzlich verzeichneten sowohl Retail-Media als auch der Marktplatz hohe zweistellige Wachstumsraten.

KI im Zentrum der strategischen Ausrichtung

Ein zentrales Element der aktuellen Strategie ist die vollständige Einführung des KI-gestützten Gesundheitsassistenten „DocMorris Health Companion“. Seit Anfang Oktober steht dieser allen App-Nutzern zur Verfügung. Die damit verbundenen Aktivitäten werden unter der Leitung von David Masó gebündelt, der zum Chief AI Health Officer ernannt wurde.

Managementumbau und Effizienzsteigerung

Im Zuge organisatorischer Straffungen wird Andrea Skersies neue Chief Commercial Officer und Mitglied des Vorstands. Sie bringt umfangreiche E-Commerce-Erfahrung mit, unter anderem von Zooplus und aus der Online-Apothekenbranche. Gleichzeitig reduziert DocMorris eine Managementebene und setzt verstärkt auf Automatisierung durch Künstliche Intelligenz, um Effizienzgewinne und Kostensenkungen zu erzielen.

Ausblick bestätigt

Finanzvorstand Daniel Wüest sieht DocMorris auf Kurs: Das Unternehmen habe das traditionell starke vierte Quartal vielversprechend begonnen. Die Prognosen für das laufende Jahr sowie die Zielsetzung eines positiven EBITDA im Jahr 2026 und eines positiven Free Cashflows im Jahr 2027 wurden bestätigt.

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