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H&M Group steigt bei schwedischer Fashion-Commerce-Plattform Centra ein

Die H&M Group beteiligt sich mit einer Minderheitsbeteiligung an der Commerce-Plattform Centra. Ziel ist es, die Expansion und technologische Entwicklung des auf Fashion spezialisierten Anbieters weiter voranzutreiben – insbesondere im DTC- und Omnichannel-Bereich.

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Logos von HM und Centra
Foto: H&M / Centra
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Die H&M Group hat eine Minderheitsbeteiligung am schwedischen Technologieunternehmen Centra übernommen. Mit dem Investment unterstützt der Modekonzern die weitere Expansion und Produktentwicklung der auf Fashion spezialisierten Commerce-Plattform. Ziel ist es laut Pressemitteilung, die Innovationskraft in den Bereichen DTC, Wholesale und Omnichannel-Commerce zu beschleunigen.

Fokus auf Fashion-spezifische Lösungen

Centra hat sich seit der Gründung 2016 als Anbieter für skalierbare und intuitive Commerce-Lösungen für Mode- und Lifestylemarken etabliert. Anders als viele klassische Plattformen bietet Centra ein explizit auf die Modebranche zugeschnittenes System, das sowohl DTC- als auch B2B-Geschäftsmodelle sowie Omnichannel-Strategien unterstützt. Die Plattform wird bereits von über 300 Marken weltweit genutzt – darunter John Smedley, Fond Of und MP Denmark.

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Erfolgreiche Partnerschaften mit H&M-Marken

Bereits 2024 migrierten mehrere Marken der H&M Group – darunter COS, ARKET, Weekday und & Other Stories – auf die Centra-Plattform. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit diente offenbar als Grundlage für das nun erfolgte Investment. Laut Centra-CEO Martin Jensen sei die Beteiligung ein „starkes Vertrauensvotum“ und ein Beleg dafür, dass Fashion-spezifische Technologie einen echten Mehrwert schafft.

Unabhängigkeit bleibt erhalten

Trotz der finanziellen Beteiligung bleibt Centra ein eigenständiges Unternehmen. Strategische Entscheidungen sollen weiterhin auf Basis der Kundenbedürfnisse getroffen werden. Auch aus Sicht der H&M Group sei es wichtig, die Unabhängigkeit von Centra zu wahren, so Nanna Andersen, Leiterin von New Growth & Ventures. Das Investment sei Ausdruck des gemeinsamen Willens, die Digitalisierung der Modebranche voranzutreiben.

Wachstumstreiber für den Fashion-Commerce

Mit der Kapitalzufuhr will Centra vor allem seine F&E-Aktivitäten weiter vorantreiben und den Funktionsumfang der Plattform ausbauen. Die Mittel sollen auch in die Internationalisierung fließen – mit dem klaren Ziel, sich als führende Lösung im globalen Fashion-Commerce zu etablieren.

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