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MyTheresa meldet Umsatzplus und höhere Verluste

Mehrere Verpackung des Online-Shops MyTheresa
Foto: MyTheresa

Der Luxus-Onlinehändler Mytheresa hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 positive Wachstumszahlen vermeldet, steht jedoch vor neuen Herausforderungen. Trotz eines schwierigen makroökonomischen Umfelds konnte Mytheresa seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent auf 187,8 Millionen Euro steigern. Bei konstanten Wechselkursen lag die Steigerung sogar bei 12,0 Prozent.

Das Unternehmen, das von der MYT Netherlands Parent B.V. betrieben wird, verzeichnete auch beim Bruttowarenwert (GMV) eine Steigerung: Hier wuchs der Wert um 3,1 Prozent (währungsbereinigt +8,0 Prozent) auf 204,1 Millionen Euro. Besonders hervorzuheben ist die starke Leistung auf dem US-Markt, wo Mytheresa einen beeindruckenden Netto-Umsatzanstieg von 28,9 Prozent erzielte und die Zahl der Top-Kunden um 56,1 Prozent steigern konnte.

Trotz des Umsatzwachstums rutschte Mytheresa tiefer in die Verlustzone. Der operative Fehlbetrag stieg von 0,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 13,2 Millionen Euro. Der Nettoverlust wuchs von 3,8 Millionen auf 11,9 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist teilweise auf die gesunkenen Bruttomargen zurückzuführen.

Der CEO von Mytheresa, Michael Kliger, sieht das Unternehmen jedoch weiterhin in einer starken Position. Er betonte die fundamentale Stärke des Geschäftsmodells im Vergleich zu Wettbewerbern und die Fähigkeit, trotz Marktgegebenheiten Wachstum zu erzielen. Kliger hob auch die Bedeutung des Fokus auf hochausgebende und garderobenbildende Kunden hervor, um die Position des Unternehmens bei einer Markterholung zu stärken.

Zu den weiteren Höhepunkten des Quartals zählen exklusive Kollaborationen mit Luxusmarken wie Loro Piana, Loewe, The Row und Brunello Cucinelli sowie einzigartige Kundenerlebnisse. Darüber hinaus hat Mytheresa mit dem erfolgreichen Start eines neuen zentralen Distributionszentrums in Leipzig, Deutschland, seine operative Skalierung fortgesetzt.

Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit Ergebnissen am unteren Ende der Prognosebereiche, die Umsatz- und GMV-Zuwächse zwischen 8 und 13 Prozent sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 3 bis 5 Prozent erwarten.

Quelle: MyTheresa

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