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Nachhaltigkeit im Fokus: OCP Group und Maersk vertiefen Zusammenarbeit

Die OCP Group und Maersk vertiefen ihre Zusammenarbeit mit einem globalen MoU, das auf die Entwicklung resilienter, digitaler und nachhaltiger Logistiklösungen abzielt. Die Vereinbarung umfasst Transportleistungen, Bildungspartnerschaften und ambitionierte Klimaziele.

Beladung eines Maersk LKW
Foto: Maersk
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Die marokkanische OCP Group und der dänische Logistikkonzern Maersk haben ein globales Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um ihre langjährige Partnerschaft auszubauen und innovative, widerstandsfähige sowie nachhaltige Lieferkettenlösungen zu entwickeln. Im Zentrum der Kooperation steht die Förderung der internationalen Expansion der OCP-Sparte Specialty Products & Solutions (SPS).

Fokus auf digitale und flexible Logistiksysteme

Die Vereinbarung umfasst eine Vielzahl strategischer Maßnahmen: vom Ausbau der See- und Inlandslogistik über den Aufbau globaler Lager- und Distributionsnetze bis hin zur Digitalisierung von Lieferkettenprozessen. Ziel ist es, weltweit skalierbare, flexible Logistikstrukturen zu schaffen, die auf volatile Märkte und geopolitische Herausforderungen reagieren können.

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Nachhaltigkeit als zentrales Element

Ein wesentliches Element des Abkommens ist die gemeinsame Verpflichtung zu Nachhaltigkeit. OCP und Maersk wollen ihre Logistikprozesse dekarbonisieren, alternative Treibstoffe evaluieren und energieeffiziente Lösungen implementieren. Beide Unternehmen streben an, bis 2040 klimaneutral zu arbeiten.

Bildungspartnerschaft mit marokkanischer Universität

Teil der Zusammenarbeit ist auch ein Bildungs- und Forschungsprogramm mit der Mohammed VI Polytechnic University (UM6P). Gemeinsam wollen OCP und Maersk Ausbildungsinitiativen im Bereich Logistik und Nachhaltigkeit fördern und so die nächste Generation von Fachkräften in Marokko stärken – einem strategisch wichtigen Markt für Maersk im Mittelmeerraum.

Unterstützung von OCPs grüner Transformationsstrategie

Das MoU ergänzt OCPs ehrgeizige grüne Investitionsstrategie. Zwischen 2023 und 2027 investiert der Konzern rund 13 Mrd. US-Dollar (ca. 12 Mrd. Euro), um seine Produktion von Düngemitteln zu steigern, vollständig auf erneuerbare Energien umzusteigen und die Wasserautarkie durch Entsalzungsanlagen sicherzustellen. Seit Anfang 2025 nutzt OCP bereits ausschließlich nicht-konventionelles Wasser. Bis 2040 strebt das Unternehmen vollständige Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette an.

Mit dem gemeinsamen Vorhaben positionieren sich OCP und Maersk als Wegbereiter einer nachhaltigen und digitalen Logistiklandschaft – mit Wirkung weit über die Grenzen Nordafrikas hinaus.

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