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OpenAI zeigt Interesse an Chrome bei möglicher Google-Zerschlagung

OpenAI zeigt Berichten nach Interesse am Chrome-Browser, falls Google diesen im Zuge eines Kartellverfahrens abgeben muss. Eine Integration von ChatGPT in Chrome könnte laut OpenAI die Nutzererfahrung deutlich verändern.

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Logo von OpenAI auf einem Schild
Foto: Pexels
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Im Rahmen eines laufenden Kartellverfahrens in den USA deutete OpenAI-Manager Nick Turley an, dass sein Unternehmen an Googles Chrome-Browser interessiert sei. Hintergrund ist eine Verhandlung, bei der geklärt werden soll, wie die im November 2024 festgestellte Monopolstellung von Google behoben werden kann. Bloomberg berichtete über Turleys Aussage vor Gericht.

Das US-Justizministerium fordert eine Zerschlagung von Google, wobei der Chrome-Browser verkauft werden könnte. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Wettbewerb auf dem Suchmaschinenmarkt zu beleben. Da Chrome standardmäßig Suchanfragen an Google weiterleitet, könnte ein Verkauf laut Ministerium verhindern, dass diese Verbindung bestehen bleibt. Google selbst hält den Verkauf von Chrome für eine überzogene Forderung.

Auf Nachfrage vor Gericht erklärte Turley, OpenAI sei – wie viele andere Unternehmen – an Chrome interessiert. Die Entscheidung darüber, welche Unternehmensbereiche Google abgeben muss, wird bis August 2025 erwartet. Neben Chrome könnten auch andere Geschäftsbereiche wie die Suchmaschine, das Anzeigengeschäft, Pixel-Smartphones und Android betroffen sein.

Turley betonte, dass eine Verknüpfung von Chrome und ChatGPT eine neuartige Nutzererfahrung schaffen könnte, die den Schwerpunkt stärker auf künstliche Intelligenz legt. Bislang ist ChatGPT nur über ein Plug-in in Chrome verfügbar, eine tiefergehende Integration existiert nicht.

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