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OTTO führt Top-Recruiter-Ranking in Deutschland an

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Deutsche Arbeitgeber haben erkannt, dass sie in der heutigen Zeit auf vielfältigen Kanälen nach potenziellen Bewerbern suchen müssen. Dabei zeigt die elfte Best-Recruiter-Studie, an der rund 250 Unternehmen teilnahmen, dass insbesondere der Einsatz sozialer Medien (83 Prozent) für eine zielgerichtete Ansprache von Bewerbern von Bedeutung ist. Zudem punkten deutsche Unternehmen durch eine hohe Usability ihrer Online-Stellenanzeigen, die oft den ersten Kontakt zu Jobsuchenden darstellen.

Die Top-10-Arbeitgeber aus Recruitung-Perspektive in Deutschland sind:

1. OTTO (GmbH & Co KG)

2. KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

3. Bundesagentur für Arbeit

4. Gothaer Versicherungsbank VVaG

5. Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

6. Hays AG

7. Fresenius SE & Co KGaA

8. Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

9. Avantgarde Experts GmbH

10. ConSol Consulting & Solutions Software GmbH

Trotz dieser Fortschritte gibt es auch Bereiche, in denen Verbesserungspotenzial besteht. So schneiden deutsche Arbeitgeber im Bereich Mobile Usability, welcher die Benutzerfreundlichkeit von Bewerbungsverfahren auf mobilen Endgeräten betrachtet, weniger gut ab. Hier erreichen sie nur 36 Prozent der maximal möglichen Punktzahl.

Ein weiterer Trend, der durch die Pandemie verstärkt wurde, ist die wachsende Bedeutung von Remote-Arbeit und Gesundheit. Fast die Hälfte der untersuchten Stellenanzeigen weist auf die Möglichkeit des ortsunabhängigen Arbeitens hin. Darüber hinaus kommunizieren 50 Prozent der Arbeitgeber Maßnahmen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement.

Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es auch Herausforderungen. So fordern beispielsweise 44 Prozent der Arbeitgeber die Erstellung eines Bewerbungsaccounts, was von vielen Jobsuchenden als umständlich empfunden wird. Zudem müssen Bewerber bei 44 Prozent der mobilen Bewerbungsformulare mehr als 20 Felder per Smartphone ausfüllen.

Abschließend zeigt die Studie, dass immer mehr Menschen den Sinn in ihrer Arbeit erkennen und zu einem übergeordneten Ziel beitragen möchten. 40 Prozent der Arbeitgeber nutzen den Corporate Purpose, um sich im Wettbewerb um Fachkräfte zu differenzieren.

Quelle: Best Recruiters

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