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Digitale Zahlungsmethoden auf dem Vormarsch – Große Unterschiede in Europa

Smartphone und ein Bezahlvorgang an der Kasse
Foto: Pavel Danilyuk / Pexels

Key takeaways

Eine neue Umfrage zeigt: Digitale Zahlungen setzen sich in Europa immer stärker durch. Während Deutschland und Österreich noch an Bargeld festhalten, dominieren in anderen Ländern kontaktlose Kartenzahlungen und Mobile Payments. Besonders Instant Payments gewinnen an Bedeutung – jeder Zweite will sie nutzen.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Eine aktuelle Umfrage der Managementberatung BearingPoint zeigt: Digitale Zahlungslösungen gewinnen in Europa weiter an Bedeutung. Während in Ländern wie Deutschland und Österreich Bargeld weiterhin eine große Rolle spielt, dominieren in anderen europäischen Staaten kontaktlose Kartenzahlungen und mobile Zahlungsdienste. Besonders Instant Payments stehen bei vielen Verbrauchern hoch im Kurs.

Deutschland und Österreich halten am Bargeld fest

In Deutschland (69 %) und Österreich (73 %) bleibt Bargeld das meistgenutzte Zahlungsmittel. Im Gegensatz dazu sind kontaktlose Kartenzahlungen in vielen anderen europäischen Ländern führend. Besonders in Finnland (89 %), Dänemark (76 %) und Schweden (75 %) wird bevorzugt mit Karte gezahlt. Auch in Frankreich und Schweden sind nicht-kontaktlose Kartenzahlungen noch beliebter als Bargeld.

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Junge Generation treibt Mobile Payments voran

Die Umfrage zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Besonders junge Menschen im Alter von 18 bis 34 Jahren setzen verstärkt auf digitale Zahlungen. In Irland planen 40 % eine stärkere Nutzung von Kartenzahlungen, während 39 % auf Mobile Payments setzen wollen. Ähnliche Trends zeigen sich in Schweden. Hingegen bleibt das Interesse an Kryptowährungen relativ gering – nur in der Schweiz liegt die Akzeptanz mit 11 % etwas höher.

Jeder dritte Europäer rechnet mit einem Rückgang von Bargeld

38 % der Befragten erwarten, dass Bargeld in den nächsten zehn Jahren an Bedeutung verliert. Besonders in Dänemark (56 %) und Irland (49 %) ist die Erwartung hoch, dass Bargeld zunehmend durch digitale Alternativen ersetzt wird. In Deutschland (33 %) und Österreich (28 %) ist die Skepsis gegenüber einem baldigen Ende des Bargelds jedoch größer.

Instant Payments gewinnen an Bedeutung

Jeder zweite Befragte will Instant Payments nutzen, insbesondere in Irland (63 %) und Frankreich (67 %). Vor allem die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen (68 %) zeigt großes Interesse an der schnellen Zahlungsoption. Die verpflichtende Einführung von Instant Payments in Europa ab 2025 dürfte diesen Trend weiter verstärken.

Fazit: Europas Zahlungslandschaft im Wandel

Während in Deutschland und Österreich Bargeld noch dominiert, zeigt sich in anderen europäischen Ländern eine klare Verschiebung hin zu digitalen Zahlungsmethoden. Kontaktlose Kartenzahlungen, Mobile Payments und Instant Payments gewinnen an Bedeutung – ein Wandel, der sich in den kommenden Jahren weiter beschleunigen dürfte.

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