Flow, das KI-gestützte Filmwerkzeug von Google DeepMind, erhält ein bedeutendes Upgrade. Mit Veo 3.1 und erweiterten Funktionen in Flow sollen Nutzer künftig noch mehr Kontrolle über ihre Videos erhalten – sowohl visuell als auch akustisch. Seit dem Start von Flow vor fünf Monaten wurden über 275 Millionen Videos mit dem Tool erstellt.
Neue Bearbeitungsfunktionen für mehr kreative Freiheit
Die neue Version bringt zahlreiche Möglichkeiten, um Szenen präziser zu gestalten. Nutzer können nun Szenen bearbeiten, indem sie Objekte hinzufügen oder entfernen. Das Einfügen realistischer Details oder fantasievoller Elemente wird dabei durch eine verbesserte Szenenerkennung unterstützt. Auch das Entfernen von Objekten soll bald nahtlos möglich sein – Flow rekonstruiert automatisch den Hintergrund.
Gewinnen in der Plattform-Ökonomie
Audio in allen Funktionen integriert
Erstmals unterstützt Flow jetzt Audio bei bestehenden Features wie „Ingredients to Video“, „Frames to Video“ und „Extend“. Damit können Nutzer eine realitätsnahe Tonkulisse erzeugen, die ihre Erzählungen unterstützt. Mit „Ingredients to Video“ lassen sich anhand mehrerer Referenzbilder Figuren, Objekte und Stil definieren. Bei „Frames to Video“ generiert Flow fließende Übergänge zwischen Anfangs- und Endbild, während „Extend“ längere Videosequenzen ermöglicht, die direkt an vorherige Clips anschließen.
Höhere Qualität durch Veo 3.1
Das neue Veo 3.1-Modell liefert laut Google eine verbesserte Bild- und Tonqualität und orientiert sich noch stärker an den Nutzeranweisungen. Texturen sollen realistischer wirken, audiovisuelle Ergebnisse authentischer erscheinen. Die Version steht nicht nur in Flow zur Verfügung, sondern auch über die Gemini API, Vertex AI und die Gemini-App.


