Amazon bringt mit „Rufus“ den neuen, KI-gesteuerten Shopping-Assistenten nach Großbritannien, wo dieser nun offiziell in die Beta-Phase gestartet und für erste Kunden verfügbar ist. Rufus, der auf Amazons Produktkatalog und Informationen aus dem Internet zugreift, kann Kundenfragen beantworten, Empfehlungen geben und bei der Produktsuche helfen. Der Assistent integriert sich nahtlos in das Amazon-Einkaufserlebnis und steht zunächst einer ausgewählten Kundengruppe in der mobilen App zur Verfügung. In den kommenden Wochen wird der Rollout schrittweise auf weitere Kunden in Großbritannien ausgeweitet.
Amazon nutzt bereits seit über 25 Jahren Künstliche Intelligenz, um das Einkaufserlebnis zu verbessern, und betrachtet generative KI als nächste große Innovation. Die Einführung von Rufus folgt auf eine Reihe von KI-gestützten Funktionen, die Amazon in den letzten Monaten eingeführt hat, darunter KI-generierte Zusammenfassungen von Produktbewertungen und optimierte Produktbeschreibungen für Händler.
Rufus soll Kunden bei einer Vielzahl von Aufgaben unterstützen. Er kann allgemeine Kaufempfehlungen geben, etwa welche Produkte für Aktivitäten wie Klettern oder Gartenarbeit notwendig sind, oder spezifische Produktempfehlungen für Geschenke oder Alltagsgegenstände liefern. Besonders nützlich ist Rufus, wenn es darum geht, Produkte zu vergleichen oder detaillierte Fragen zu beantworten, die während des Kaufprozesses auftreten, wie etwa „Ist diese Jacke maschinenwaschbar?“ oder „Eignet sich dieser Tennisschläger für Anfänger?“
Um Rufus zu nutzen, müssen Kunden in der Beta-Version einfach die Amazon Shopping App aktualisieren. Der Assistent erscheint als Chatfenster, das jederzeit geöffnet oder geschlossen werden kann. Sollte die KI nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, können Nutzer ihre Antworten bewerten und Feedback geben, um die Funktion weiter zu verbessern.