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Data Clean Rooms: Ad Alliance und OBI wollen Branchenstandard setzen

RETAIL visualisiert als digitale Touchscreen
Foto: Pixabay

Key takeaways

Ad Alliance und die OBI First Media Group präsentieren mit GARDENA einen zukunftsweisenden Data-Clean-Room-Use-Case. Durch die sichere Verknüpfung von CRM- und Publisher-Daten konnten Zielgruppen präzise über Connected TV angesprochen werden. Das Ergebnis: signifikante Uplifts bei Werbeerinnerung und Kaufbereitschaft – ein Modell mit Signalwirkung für die Branche.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Ad Alliance und die OBI First Media Group haben gemeinsam einen der ersten umfassenden Data-Clean-Room-Use-Cases in Deutschland realisiert. Im Zentrum steht die datenschutzkonforme Verknüpfung von Retailer- und Publisher-Daten, die eine präzise Zielgruppenansprache über Kanäle wie Connected TV, Video und Display ermöglicht.

Vernetzte Datenräume für präzises Targeting

Herzstück der Partnerschaft ist der Data Clean Room des Schweizer Anbieters Decentriq. Diese Technologie erlaubt eine sichere, verschlüsselte Analyse von Datenüberschneidungen zwischen den CRM-Daten von OBI und den Media-Daten der Ad Alliance – ohne dass eine Seite direkten Zugriff auf die Rohdaten der anderen erhält. Daraus lassen sich neue, aktivierbare Zielgruppencluster ableiten, die direkt für die Mediaplanung genutzt werden.

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GARDENA als Proof of Concept

Um die Leistungsfähigkeit dieses Modells zu demonstrieren, wurde eine gemeinsame Kampagne mit dem Markenhersteller GARDENA umgesetzt. Ziel war es, den neuen Mähroboter SILENO free mit einer Gratis-Garage-Aktion gezielt bei Gartenbesitzern zu bewerben. Insbesondere im Kanal Connected TV sollte die Zielgruppe effizient erreicht werden. Die durch Overlap-Analysen identifizierten Nutzersegmente ermöglichten eine passgenaue Ansprache – datenschutzkonform und messbar. Das Resultat: ein Anstieg der Werbeerinnerung um 8 Prozent und eine um 3 Prozent gestiegene Kaufbereitschaft.

Modell für datengetriebene Markenkommunikation

Die Partnerschaft zwischen der RTL-Tochter Ad Alliance und OBI versteht sich als Blaupause für eine neue Form der Markenführung. Branchenübergreifend können Marken von diesem Ansatz profitieren, indem sie eigene CRM-Daten mit Publisher-Reichweiten kombinieren. Besonders für FMCG, Automotive, Energie und Finanzdienstleistungen eröffnen sich neue Möglichkeiten, Zielgruppen effektiv und kanalübergreifend anzusprechen. Ein weiterer Vorteil ist die KI-gestützte Modellierung von Lookalike-Zielgruppen, die auf bereits vorhandenen CRM-Daten basiert.

Von der Pilotkampagne zum Branchenstandard

Was als Proof of Concept begann, soll laut Ad Alliance in der Full-Funnel-Kommunikation etabliert werden. Weitere Partnerschaften zur Integration von Data Clean Rooms sind bereits in Planung. Ziel ist es, datengetriebene Werbestrategien langfristig über alle Kanäle hinweg zu verankern – von der Segmentierung über die Ausspielung bis zur Attribution.

Mit dieser Kooperation setzen Ad Alliance und OBI nicht nur ein Zeichen für datensichere Werbelösungen, sondern definieren auch einen technologischen Standard für die künftige Nutzung von First-Party-Daten in der digitalen Markenkommunikation.

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