Der Weihnachtsshopping Report 2024 von eBay Advertising zeigt, dass sich deutsche Konsumenten in der diesjährigen Geschenkesaison auf bewährte Klassiker konzentrieren und zunehmend auf Online-Marktplätze setzen. Laut der Umfrage, die eBay Advertising zusammen mit Civey durchgeführt hat, stehen Bücher und Spielwaren mit 17 bzw. 16 Prozent hoch im Kurs. Auch Kleidung, Schuhe, Sportartikel sowie Elektronik und Gadgets gehören zu den beliebtesten Geschenken.
Bemerkenswert ist, dass 61 Prozent der Deutschen ihre Weihnachtsgeschenke bevorzugt online kaufen. Davon startet jeder Zweite die Suche nach passenden Geschenken auf Online-Marktplätzen wie eBay. Suchmaschinen, Hersteller-Websites und Preisvergleichsplattformen werden ebenfalls gerne genutzt, wohingegen soziale Medien und Foren nur eine geringe Rolle spielen.
Besonders stark nachgefragt sind laut eBay.de aktuell Biografien und Fantasy-Romane, deren Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr um 45 bzw. 30 Prozent gestiegen sind. Auch Figuren-Sets und Kuscheltiere erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auf der Liste der Geschenke stehen ebenfalls Kleidung wie Stiefel und Schlittschuhe sowie Elektronikartikel wie Digitalkameras und Laptops.
Interessanterweise variiert das Geschenkeverhalten zwischen den Bundesländern. In Thüringen sind Gutscheine mit 33 Prozent besonders gefragt, während in Berlin Bücher hoch im Kurs stehen. Nordrhein-Westfalen wiederum ist das Bundesland der Spielwaren, die hier 20 Prozent der geplanten Geschenke ausmachen. Zudem zeigt der Report, dass insbesondere jüngere Menschen (18 bis 49 Jahre) und Familien mit Kindern den Online-Kauf bevorzugen.
Arnaud Valion Gueutal, Director Central Europe Advertising bei eBay, empfiehlt Händlern, sich auf bewährte Klassiker und die Online-Präsenz zu konzentrieren. „Da die Geschenkesuche bevorzugt auf Marktplätzen und Suchmaschinen startet, sollten Händler ihre Angebote dort sichtbar platzieren,“ betont er. Die Ergebnisse des Reports unterstreichen, wie wichtig es für Händler ist, sowohl auf Marktplätzen als auch auf externen Kanälen wie Google präsent zu sein.
