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EuroPA und EPI kooperieren für grenzübergreifende Zahlungslösung

Logos von EPI und European Payment Alliance
Foto: EPI

Key takeaways

Die Zahlungsallianz EuroPA und EPI bündeln ihre Kräfte, um grenzüberschreitende Zahlungen in Europa zu erleichtern. Die Kooperation deckt 15 Länder ab und setzt auf die Vernetzung bestehender Systeme wie Bancomat, Bizum und MobilePay. Ziel ist eine souveräne, interoperable Zahlungsinfrastruktur für über 380 Millionen Bürger.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die europäische Zahlungslandschaft steht vor einem entscheidenden Entwicklungsschritt: Die EuroPA-Allianz – bestehend aus Bancomat, Bizum, MB WAY (SIBS) und Vipps MobilePay – hat heute ihre Zusammenarbeit mit der EPI Company (EPI) bekanntgegeben. Ziel ist es, eine europäische Lösung für nahtlose und souveräne Zahlungen zu schaffen – insbesondere über Ländergrenzen hinweg.

Interoperabilität als Schlüssel zur Souveränität

Im Zentrum der Kooperation steht das Bestreben, bestehende Zahlungslösungen effizient zu vernetzen. Anstatt neue Systeme zu schaffen, setzen EuroPA und EPI auf die bestehende Infrastruktur und starke Nutzerbasis ihrer Mitglieder. Damit sollen sowohl Zahlungen zwischen Privatpersonen als auch Transaktionen im Handel – online wie stationär – europaweit erleichtert werden.

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15 Länder, 382 Millionen Menschen

In einem ersten Schritt deckt die Initiative 15 europäische Staaten ab, darunter auch Norwegen. Mit dieser Abdeckung erreicht die Kooperation über 382 Millionen Einwohner – das entspricht rund 84 Prozent der EU- und Norwegen-Bevölkerung. Die Nutzer sollen weiterhin ihre bevorzugten Apps nutzen können, wobei die Interoperabilität zwischen den Systemen für grenzüberschreitende Zahlungen sorgt. Auch Märkte, in denen bislang keine Lösung existiert, sollen einbezogen werden.

Integration bewährter Systeme

EuroPA wurde mit dem Ziel gegründet, Europas Zahlungsverkehr durch Interoperabilität und Souveränität zu stärken. Seit März 2025 ist die Vernetzung von Bancomat, Bizum und MB WAY operativ, was mehr als 50 Millionen Nutzern in Italien, Spanien, Portugal und Andorra sofortige Zahlungen ermöglicht. Weitere Anbieter wie Blik (Polen), IRIS (Griechenland) und Vipps MobilePay (Skandinavien) sind der Initiative inzwischen beigetreten und werden schrittweise eingebunden.

Politische Rückendeckung und Innovationspotenzial

Die europäische Kommission und das Eurosystem unterstützen das übergeordnete Ziel, Europas Abhängigkeit von außereuropäischen Zahlungsdienstleistern zu verringern. Durch die Bündelung bewährter Lösungen und die Nutzung des SEPA-Standards wird ein innovationsfreundliches und zugleich unabhängiges Ökosystem gefördert, das langfristig sowohl Kunden als auch Händlern zugutekommt.

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