Die girocard bleibt auch im Jahr 2024 das bevorzugte Zahlungsmittel der Deutschen. Im ersten Halbjahr wurden rund 3,84 Milliarden Transaktionen mit der Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen durchgeführt. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, als 3,65 Milliarden Transaktionen registriert wurden.
Die Beliebtheit der girocard spiegelt sich auch in der zunehmenden Anzahl der Akzeptanzstellen wider. Verbraucher konnten ihre Karte im ersten Halbjahr 2024 an mehr als 1.183.000 Terminals einsetzen, was einer Steigerung von 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Die wachsende Akzeptanz der girocard im Handel, in der Gastronomie und an Tankstellen zeigt, dass immer mehr Geschäfte auf die kostengünstige und sichere Zahlungsmethode setzen. Besonders bemerkenswert ist der Trend zur Nutzung der girocard auch bei kleineren Beträgen, was sich im sinkenden Durchschnittsbetrag von 39,08 Euro pro Transaktion widerspiegelt – mehr als einen Euro weniger als im Vorjahr.
Die girocard hat sich zudem als zukunftsfähiges Zahlungsmittel etabliert. Über 84,9 Prozent der Kunden nutzten im ersten Halbjahr 2024 die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens – sei es mit Karte, Smartphone oder Smartwatch. Um den steigenden Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden, arbeitet die Deutsche Kreditwirtschaft gemeinsam mit Partnern daran, die girocard durch neue Funktionalitäten und Einsatzmöglichkeiten weiterzuentwickeln.