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LuisaViaRoma in Schwierigkeiten – Mailänder Standort schließt

Foto des LVR Headoffice von Luisaviaroma in Florenz
Foto: LuisaViaRoma

Key takeaways

LuisaViaRoma schließt seinen Standort in Mailand und plant, alle 22 dort Beschäftigten nach Florenz zu verlegen. Als Grund nennt das Unternehmen finanzielle Probleme. Weitere Auswirkungen auf die Belegschaft sind nicht ausgeschlossen.

Lesezeit ca. 1 Minute

Der italienische Luxus E-Commerce-Pionier LuisaViaRoma schließt seinen Standort in Mailand und verlagert alle dortigen Arbeitsplätze nach Florenz. Wie FashionUnited berichtet, betrifft die Entscheidung betrifft 22 Mitarbeiterinnen, für die bereits ein offizielles Versetzungsverfahren eingeleitet wurde. Bis spätestens zum 30. September sollen sie an den Hauptsitz nach Florenz wechseln.

Am 23. Juli findet das erste Gespräch zwischen Unternehmensleitung und Gewerkschaftsvertretern statt. Die Gewerkschaft Filcams Cgil hat die Informationen bestätigt und ihre Besorgnis über die Situation geäußert.

Finanzielle Schieflage als Auslöser

In einem Schreiben an die Gewerkschaften erklärte LuisaViaRoma, dass die Schließung der Mailänder Niederlassung Teil umfassender Maßnahmen sei, um finanziellen Schwierigkeiten entgegenzuwirken. Diese seien Ausdruck einer angespannten Lage im Unternehmen, verschärft durch ein allgemein herausforderndes Marktumfeld.

Yuri Vigiani von der Filcams Cgil in Florenz betonte, dass derzeit nur die Mitarbeitenden in Mailand direkt betroffen seien. Dennoch äußerte er die Befürchtung, dass die wirtschaftlichen Probleme auch Auswirkungen auf die restlichen rund 200 Beschäftigten des Unternehmens haben könnten.

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Unternehmen gibt bisher kein offizielles Statement

Anfragen von Medien blieben laut FashionUnited bislang unbeantwortet. Eine klare Stellungnahme zur Zukunft der weiteren Standorte und Beschäftigten gibt es derzeit nicht.

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